Die Werte des Fußabdrucks basieren auf dem EU-Standard „PEFCR Feed for food producing animals“. Er berücksichtigt unterschiedliche Faktoren wie die Rohwarenherkunft, die Anbaubedingungen, die Verarbeitung, den Rohwarentransport zum Futtermittelwerk, die Futterproduktion und den Transport des Futters zu den Landwirtinnen und Landwirten.
„Wir greifen auf Datenbanken zurück, die uns umfangreiche Informationen zu jeder einzelnen Komponente im Futter geben. Bildlich gesprochen, bringt jede Rohware einen Rucksack mit, dessen Inhalt genau beschreibt, welchen CO2-Fußabdruck sie hat. Dies gilt für Mikrokomponenten wie Vitamine oder Spurenelemente genauso wie für Makrokomponenten wie Weizen oder Mais“, beschreibt Dr. Bernhard Lingemann. Er ist Nachhaltigkeitsreferent bei der Veravis GmbH, die als Tochtergesellschaft der AGRAVIS das Nachhaltigkeitsmanagement betreut.