AGRAVIS-Feldtage

Der Treffpunkt für die Landwirtschaft

Sortenprüfung, Düngung, Pflanzenschutz - das sind die Themen, die das Fachpublikum bei den Feldtagen der AGRAVIS beschäftigen. Intensiver Austausch und gute fachliche Gespräche machen unsere Termine zu einem gern gesehenen Treffpunkt.

AGRAVIS-Feldtage 2023: relevante Strategien praxisnah erklärt

Die AGRAVIS Raiffeisen AG und Partner laden auch in diesem Jahr wieder zu regionalen Feldtagen ein. Die gezeigten Flächen sind seit Jahren Bestandteil des Versuchswesens der AGRAVIS, ihrer Tochtergesellschaften und der örtlichen Raiffeisen-Genossenschaften. In systematischen Exaktversuchen stellen wir die regionalen, praxisrelevanten Dünge-, Pflanzenschutz- und Anbaustrategien auf den Prüfstand.

AGRAVIS-Feldtage 2023

Bild vom Ökofeldtag 2022

Intensiver Austausch zur ökologischen Landwirtschaft:

Die AGRAVIS Raiffeisen AG lädt gemeinsam mit der biovis agrar GmbH, der Raiffeisen Ems-Vechte und den Wirtschaftsbetrieben Meppen erneut auf das Gut Rupennest in Lathen ein. Zum zweiten Mal in Folge findet dort am 30. Juni der Raiffeisen Öko-Feldtag statt.

„Wir zeigen auf unserem Versuchsgut Möglichkeiten und Lösungen pflanzenbaulicher wie auch technischer Art. Wir stellen Versuchsergebnisse und neueste Technik vor und widmen uns in verschiedenen Workshops den Chancen, Herausforderungen und wichtigen Zukunftsthemen der Bio-Branche“, erklärt Wilhelm Funke, Geschäftsführer der biovis agrar GmbH.
Auf den Versuchsflächen von Gut Rupennest können die Besucherinnen und Besucher von 10 bis 17 Uhr an Führungen über verschiedene Kulturen teilnehmen. Dazu gehören Sortenversuche in Weizen, Triticale, Gerste, Roggen, Hafer, Erbsen, Ackerbohnen, Dinkel, Raps, Lupinen und Mais. Außerdem gibt es eine Technikvorführung unter anderem mit verschiedenen Hackmaschinen und Striegeln. In Workshops geht es dann tief in die fachliche Diskussion.

Weitere Aussteller sind die Verbände Bioland und Naturland, das Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Niedersachsen, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Biomühle Hamaland und die Naturmühle Vechteland.

AGRAVIS-Feldtage sind Tradition

Traditionell lädt die AGRAVIS Raiffeisen AG die Landwirt:innen zur Besichtigung der Feldversuche der AGRAVIS, ihrer Konzerngesellschaften und der Raiffeisen-Genossenschaften in den verschiedenen Regionen ein. Im Fokus stehen betriebsrelevante Themen wie Anbaustrategien und Fruchtfolgegestaltung, aber auch Getreide- und Rapssorten, Mais, Düngung, Pflanzenschutz oder Grünlandmanagement. Eine wichtige Rolle spielt der Leistungsvergleich von neuen und bewährten Getreide- und Rapssorten vor der betrieblichen Sortenwahl im Herbst. Gleichzeitig wird auch ein Blick in den Maisbestand geworfen und die ersten Eindrücke der Sortenvielfalt aufgezeigt.

Am 22. Juni lädt die Landwirtschaftskammer NRW wieder alle Landwirt:innen zum Ackerbaufeldtag auf Haus Düsse in Bad Sassendorf ein. Über 50 Aussteller präsentieren sich und Ihre Dienstleistungen auf dem größten Feldtag der Region. Die AGRAVIS ist mit dabei.

Weitere Informationen

Daten, die aus dem Boden gezogen werden: Darum drehte sich der Feldtag „Digitaler Boden“, zu dem das Team der AGRAVIS Future Farm nach Suderburg eingeladen hatte. An verschiedenen Stationen zeigten die Fachleute ihren Gästen, wie sie die Daten bekommen und verwerten können. Das Ziel: den Boden zu schonen und erfolgreich zu wirtschaften.

Auf den Feldern der AGRAVIS Future Farm gingen die Besucherinnen und Besucher die einzelnen Stationen ab. Die Themen reichten von Sensoren, die Maschinen steuern, über die Einsatzmöglichkeiten von Feldrobotern bis zum Datenmanagement für den gesamten Betrieb. Hinrich Brase, Teammanager der AGRAVIS Future Farm, erklärt: „Das rege Interesse aus der Landwirtschaft, sowohl von den Anwendenden als auch den Multiplikatoren, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Spannende Vorträge

Auch die Referenten erhielten bei ihren Vorträgen viel Aufmerksamkeit. Beim Thema Agri-Photovoltaik erfuhren die Gäste von Möglichkeiten und Chancen, Landwirtschaft mit der Erzeugung von Solarstrom in Einklang zu bringen. Außerdem erläuterte das Team der AGRAVIS das Forschungsprojekt 5G, das auf den Versuchsflächen in Suderburg läuft. Denn mit Blick auf Sensorik, Smart Farming & Co. wird eine funktionierende digitale Infrastruktur immer wichtiger. Die AGRAVIS Future Farm ist einer der Partner des Forschungsprojekts des Landkreises Uelzen beim 5G-Innovationsprogramm vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).

Forschungsprojekt 5G

Für das 5G-Projekt stellt die AGRAVIS Future Farm den Boden und die Infrastruktur bereit. Ein IT-Container dient als projekteigenes dezentrales Rechenzentrum. Am Feld steht der Sendemast. Durch den Einsatz verschiedener Sensoren und Datenquellen und unter der Nutzung des 5G-Mobilfunkstandards wollen die Partner herausfinden, wie landwirtschaftliche Kulturen dank digitaler Helfer effizienter und ressourcenschonend bewässert werden können.

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