Der zeitgemäße Zwischenfruchtanbau dient nicht allein der Erfüllung politischer Auflagen. Circonium steht für fortschrittlichen und intelligenten Ackerbau, der Ressourcen schützt und aufbaut, Erträge optimiert und Qualitäten absichert.
Circonium - Unser Konzept für Ihren Erfolg
Basierend auf langjährigen Praxiserfahrungen vereint das neue Konzept die Mehrwerte verschiedener Arten für einen erfolgreichen Zwischenfruchtanbau – zur Zwischenfrucht in bester Kultur.
Nährstoffmanagement Der Anbau von Zwischenfrüchten und Feldsaaten nach der Getreideernte bietet besonders gute Möglichkeiten, Nährstoffe effizient zu verwerten, zu fixieren und zu mobilisieren. In der Regel entwickeln sich die angebauten Arten im Spätsommer sehr zügig, bilden erhebliche Biomasse und haben einen dementsprechend hohen Nährstoffbedarf. Sorgfältige Bodenvorbereitung und Bestelltechnik sowie ein zeitgerechter Saattermin geben Sicherheit bei der Etablierung einer Zwischenfrucht. Allgemein gilt: Über den Zwischenfruchtanbau werden die Umsetzungsprozesse im Boden gefördert und stabilisiert. Das sichert und verbessert den Erfolg beim Anbau der Marktfrüchte. Die verbliebenen Nährstoffe der Hauptkultur sind damit konserviert und unterliegen weniger den Verlustquellen wie Verlagerung oder Ausgasung. Sie können von den Folgefrüchten effizient genutzt werden. Neben der Nährstoffkonservierung können Leguminosen gezielt Stickstoff in den Kreislauf einbringen.
Bodenfruchtbarkeit und Humusaufbau Jede einzelne Mischung steht für Qualität und Zuverlässigkeit für eine ganzheitlichen Strategie im Ackerbau. Sie erhalten und fördern dauerhaft die Bodenfruchtbarkeit und gewährleisten eine ausgeglichene Humusbilanz des Standortes. Ihre intensive Durchwurzelung bringt nicht nur Humus in den Boden, sondern verbessert auch seine Struktur. Zwischenfrüchte wurzeln in kurzer Zeit tiefer und weiträumiger als die meisten Hauptfrüchte. So können Bodenverdichtungen aufgelockert und eine krümelige Struktur erzeugt werden.
Zwischenfruchtanbau
Über den Zwischenfruchtanbau werden die Umsetzungsprozesse im Boden gefördert und stabilisiert. Das sichert und verbessert den Erfolg beim Anbau der Marktfrüchte. Erfahren Sie mehr dazu in unserem Onepager "Boden – Lebensgrundlage für Pflanze, Tier und Mensch"
Bodenbiologie Durch die unterschiedlichen Pflanzenarten wird ein vielfältiger Wurzelaufbau über den gesamten durchwurzelbaren Boden erreicht. Zum Beispiel wurzeln der Ölrettich und die Lupinen tief, schließen Nährstoffe aus dem Unterboden auf und speichern diese in der Wurzelmasse und im oberirdischen Aufwuchs. Phacelia und Gräser haben mit ihrem feinen, stark verzweigten Wurzelwerk zwar weniger Tiefgang, durchwurzeln aber den Oberboden sehr stark.
beste Qualität bei der Sortenwahl In Circonium-Zwischenfruchtmischungen ergänzen sich die Arten in ihren Eigenschaften und bringen somit eine bessere Gesamtleistung für den Standort als der Anbau einer Reinsaat. Dies gilt besonders bei Mischungen von Kruziferen mit anderen schnell wachsenden Pflanzen. Die Entwicklung und das Wuchsverhalten einer Mischung wird durch das Zusammenspiel der enthaltenen Arten unter den jeweiligen Wachstumsbedingungen bestimmt. Dabei ist von den meisten Arten, die für die Gründüngung verwendet werden, ein charakteristisches Verhalten hinsichtlich Anfangsentwicklung, Zeitspanne bis zur Blüte oder Biomasseproduktion bekannt. Bei einigen Arten bestehen jedoch große Sortenunterschiede. Insbesondere bei Senf und Ölrettich weist das Bundessortenamt deutliche Unterschiede bei der Anfangsentwicklung und Blühneigung wie auch im Verhalten gegenüber den Rübenzystennematoden und Wurzelgallennematoden (Ölrettich)aus. In Circonium-Zwischenfruchtmischungen werden ausschließlich die deklarierten Sorten verwendet, um die bestmöglichen Effekte in der jeweiligen Fruchtfolge zu erreichen.
Aussaattermin: möglichst bald nach Ernte der Hauptfrucht, spätestens bis 15. August Saatstärke: 70 bis 80 kg/ha Aussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit Pneumatikstreuer Fruchtfolge: Getreide, Raps, Mais
Mais-Getreide-Fruchtfolgen
Circonium Kornpro + N
Die Spätsaatverträgliche für Getreide- und Maisfruchtfolgen
Gezielte Sortenauswahl mit Blick auf Anfangsentwicklung & Blühneigung
Sommerwicke fixiert Luftstickstoff (Leguminose) und liefert dadurch ein Plus an Stickstoff „+N“
„+N“ unterstützt bewährte Bestandsentwicklung der Senf- und Ölrettich-Sorten auch ohne Herbstdüngung (Rote Gebiete)
Aussaattermin: bis Mitte Oktober Saatstärke: 10 bis 15 kg/ha Aussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit Pneumatikstreuer oder Breitsaat mit Schneckenkornstreuer Fruchtfolge: Mais, Getreide
Kartoffel-Fruchtfolgen
Circonium Solapro + N
Die Mischung vor Kartoffel
Optimal für Kartoffel- und Gemüsefruchtfolgen
Fördert Reduktion von Nematoden und virusbedingter Eisenfleckigkeit mittels geeigneter Sorten (Doublemax, Pratex)
Sommerwicke fixiert Luftstickstoff (Leguminose) und liefert dadurch ein Plus an Stickstoff „+N“
„+N“ unterstützt bewährte Bestandsentwicklung des Ölrettichs auch ohne Herbstdüngung (Rote Gebiete)
Aussaattermin: bis Anfang September Saatstärke: 50 bis 55 kg/ha Aussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit Pneumatikstreuer Fruchtfolge: Kartoffel, Getreide, Gemüse, Zuckerrüben, Mais
Raps-Fruchtfolgen
Circonium Kruziferenfrei
Für sichere Begrünung in Rapsfruchtfolgen
Mit max. Kleeanteil (keine Einschränkungen bei der Düngebedarfsermittlung im Herbst oder Frühjahr!)
Ideal für Rapsfruchtfolgen
Bildet einen dichten und niedrigen Aufwuchs, der sicher abfriert
Aussaat mit Schneckenkornstreuer bei flacher Einarbeitung gut möglich
Aussaattermin: bis Mitte September (bei sehr späten Saatterminen Saatstärke erhöhen) Saatstärke: 10 bis 18 kg/ha Aussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit Pneumatikstreuer Fruchtfolge: Raps, Mais, Getreide, Zuckerrüben
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Circonium Multitalent
Die Vielseitige für alle Fruchtfolgen
Kombiniert Schnellwüchsigkeit, Nährstoffspeicherung und Förderung der Bodengare
Sehr gute Verwertung organischer Düngegaben
Ideal für Rapsfruchtfolgen, Fruchtfolgen mit Körnerleguminosen und trockenere Standorte
Aussaattermin: bis Mitte September Saatstärke: 20 bis 25 kg/ha Aussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit Pneumatikstreuer Fruchtfolge: Getreide, Mais, Raps, Körnerleguminosen
Schnittnutzung
Circonium Kleegras
Spät gesät, früh gemäht
TOP-Kleegrasmischung ohne Kompromisse
Ausschließliche Verwendung erstschnittbetonter und empfohlener Weidelgrassorten (A1 WZ LWK-Empfehlung)