Viele Details tragen dazu bei, dass sich der Bestand gut entwickeln kann.
Vor der Saat:
- Auf gute Strohzerkleinerung und gleichmäßige Spreuverteilung durch den Mähdrescher achten.
- Zeitnahe flache Stoppelbearbeitung, um Ausfallgetreide zum Keimen anzuregen.
- Anschließende Bodenbearbeitung je nach Standortbedingungen, geplanter Zwischenfrucht und Produktionstechnik des Betriebes auswählen:
- Auf schweren Standorten vor der Zwischenfrucht pflügen, da der Pflugeinsatz vor der Hauptfrucht oft nicht möglich ist.
- Die mischende Bodenbearbeitung mit dem Grubber kann in einem Arbeitsgang mit der Aussaat durchgeführt werden.
- Tiefenlockerungsmaßnahmen zur Beseitigung eventueller Schadverdichtungen können ebenfalls mit der Zwischenfruchtaussaat kombiniert werden. Das aufgelockerte Bodengefüge muss mit tiefwurzelnden Zwischenfrüchten wie Ölrettich, Raps oder Lupinen stabilisiert werden.