Es ist hinlänglich bekannt, dass Siloferm die erwünschte Milchsäuregärung fördert und die Silierverluste deutlich senkt. Daraus resultieren nicht nur eine höhere Grundfutterleistung, sondern auch mehr und nährstoffreicheres Futter. So bringt der Einsatz von Siloferm pro Hektar Gras mindestens 400 Liter mehr Milch. Wird BioCool eingesetzt, liegt der Wirkungsschwerpunkt bei der Auslagerung. Nacherwärmung und Verschimmelung werden vermieden. Auch das bedeutet ein deutliches Plus für die Grundfutterleistung und zwar pro Hektar Maissilage bis zu 1.000 Liter mehr Milch.
Zusätzliche Effekte durch Milchsäurebakterien
Diese Wirkmechanismen biologischer Produkte sind bekannt. Aber reichen sie unter heutigen Silierbedingungen noch aus? Zusätzliche Effekte gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Das gilt auch für Siloferm und BioCool. Die in ihnen enthaltenen Milchsäurebakterien leisten mehr und unterscheiden sich damit deutlich von anderen Milchsäurebakterien. Über die eigentliche Wirkung hinausgehende zusätzliche Effekte sind inzwischen ein wichtiges Kriterium zur Kennzeichnung der Produktqualität. Wichtige Zusatzeffekte von Siloferm und BioCool sind zum Beispiel die Kontrolle des pH-Wertes in der Silage und der Zellwandaufschluss.