Landtechnik-Jobs bei AGRAVIS

Berufsporträts

Warum AGRAVIS? Was ist das Beste am Job? Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen? Mitarbeiter:innen berichten aus ihrem Berufsalltag bei AGRAVIS und warum sie lieben, was sie tun.

Agrartechnikverkäuferin: Zwischen Büro und Treckerkabine

Ann-Christin Kahler kennt sie, die erstaunten Blicke der Landwirt:innen, wenn sie sich als Agartechnikverkäuferin vorstellt. „Es ist noch ein typischer Männerjob“, erklärt die 26-Jährige von der AGRAVIS Technik Raiffeisen GmbH in Bockenem. Für sie ist diese Mischung aus Büro und Landtechnikvorführung, aus kaufmännischer Abwicklung und intensiven Kundengesprächen genau das Richtige.

Seit Januar 2021 ist Kahler in Bockenem. Sie ist gelernte Landwirtin und hat ein paar Semester Agrarwissenschaften studiert. Bevor sie zur AGRAVIS kam, schnupperte sie bei einem anderen Landtechnikhändler in den Vertrieb und die Verkaufsförderung hinein. Während ihres Studiums war sie außerdem Vorführfahrerin für Köckerling. Ann-Christin Kahler ist im Beruf der Agrartechnikverkäuferin eine Seiteneinsteigerin mit einem breiten Vorwissen. Bei der AGRAVIS wird sie außerdem noch den Beruf der Kauffrau im Groß- und Außenhandel erlernen.

Was sind Ihre Aufgaben im Büro?

Im Büro bearbeite ich Anfragen für Maschinen auch von unseren Online-Anzeigen oder Ebay-Kleinanzeigen. Wir bekommen auch viele Auslandsanfragen. Ich bereite Angebote vor und nach, konfiguriere nach Kundenwunsch Maschinen und schreibe Kaufverträge. Ich gebe Bestellungen auf und plane Vorführungen, nehme Maschinen entgegen und prüfe die Ausstattung, sodass ich sehe, ob alles dabei ist, was wir bestellt haben.

Und für die Vorführungen geht es dann auf den Betrieb?

Ja. Als Verkäuferin stelle ich die Maschinen vor, das heißt: Ich fahre sie selbst und erkläre sie dabei. Das habe ich bei Köckerling ja auch schon gemacht. Ich schaue mir auch die Maschinen der Kunden an, bewerte sie, fotografiere sie. Ich sorge dafür, dass sie auf unseren Portalen eingestellt werden oder verkaufe sie direkt an unsere Kund:innen. Außerdem organisiere ich, dass sie nach dem Verkauf verladen und abtransportiert werden.

Bevor ich Kund:innen Maschinen vorführe, haben wir aber schon intensiv miteinander gesprochen. Der Kunde sagt mir, was er sich vorstellt, und ich berate und verhandele dann mit ihm und konfiguriere nach seiner Vorstellung. Wenn Neumaschinen vom Lkw abgeladen werden, wird in der Werkstatt noch einmal durchgeschaut, ob alles in Ordnung ist, und eine Übergabe-Inspektion gemacht. Vorher überprüfen wir Verkäufer, ob alles, was bestellt wurde, dabei ist, und gleichen den Lieferschein mit der Maschine ab. In den Betrieb kommt außerdem noch Laufkundschaft, die ich dann natürlich ebenfalls berate.

Was sollte man für diesen Beruf mitbringen?

Man sollte landwirtschaftliches Verständnis mitbringen, was zu welcher Jahreszeit ansteht. Außerdem muss man immer auf dem Laufenden bleiben. Jetzt zum Beispiel ändert sich durch die Düngeverordnung vieles, die Nachfrage nach Striegel- oder Hacktechnik ist sehr groß.

Natürlich benötigt man Maschinenverständnis, man muss wissen, wie ein Trecker fährt, aber auch wie die anderen Maschinen funktionieren und wofür man sie benötigt und was die Unterschiede zwischen den einzelnen Marken sind. Und dann ist es wichtig, dass man Menschenkenntnis hat, damit man auf die Wünsche der Kund:innen eingehen und auch mit ihnen verhandeln kann.

Für die Planung und Abwicklung sollte man außerdem rechnen und generell mit den kaufmännischen Abläufen umgehen können.

Wie halten Sie sich auf dem Laufenden?

Zum einen durch Newsletter von Herstellern und Vertriebspartnern. Dann habe ich verschiedene Fachmedien abonniert. Über Social Media kann ich mich auch informieren, und ich kenne in der Region viele Landwirt:innen. Da erfahre ich auch einiges und man steht im regen Austausch.

Haben Sie feste Arbeitszeiten?

Wir Außendienstler richten uns nach unseren Kund:innen. Da geht es auch schon mal abends zum Vorführen. Meistens bin ich morgens im Büro und fahre dann raus. Insgesamt habe ich flexible Arbeitszeiten. Ich kann auch mal von zu Hause im Homeoffice arbeiten.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Neumaschinen verkaufen ist toll, weil ich dann dem Landwirt:in helfen konnte. Er hat etwas gesucht und ich habe etwas passendes gefunden, wir sind uns einig geworden. Außerdem macht die Arbeit im Team viel Spaß. Ich bin ja auch immer im Austausch mit der Werkstatt und dem Ersatzteillager, außerdem natürlich mit dem Innendienst. Es ist eine super Zusammenarbeit mit allen Kolleg:innen. Dann gibt es auch mal eine Platte Kuchen.

Warum AGRAVIS?

„Die AGRAVIS kennt man hier, sie ist ein toller Arbeitgeber. Ich persönlich habe für mich neue Herausforderungen gesucht, und die AGRAVIS macht viel möglich. Außerdem sind die Kolleg:innen klasse.“

Was ist das Beste an Ihrem Job?

„Man kennt neueste Technik, ist immer im Austausch mit Kund:innen, das macht wirklich Spaß. Man unterhält sich und verhandelt miteinander.“

Was sollten Bewerber:innen mitbringen?

„Auf jeden Fall Verständnis für die Landwirtschaft und die Landwirt:innen. Der Beruf ist Teamarbeit, sie sollten auch Spaß an der Kommunikation mitbringen.“

Land- und Baumaschinenmechatroniker: Lust auf nicht Alltägliches

Thomas Vogelsang ist ein AGRAVIS-Urgestein. Seit Beginn seiner Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker bei der AGRAVIS Technik Lenne-Lippe GmbH in Warendorf im Jahr 2001 ist er dem Unternehmen, bis auf eine kurze Episode, treu geblieben. Heute ist er Werkstattleiter in Warendorf.

„Ich war schon immer ein leidenschaftlicher Schrauber. Mit meinem Vater habe ich an Oldtimern herumgebastelt“, erinnert sich der heute 36-Jährige. Er kann seinen Beruf nur weiterempfehlen: „Für mich persönlich ist das Tolle die Abwechslung. Der Beruf umfasst alles, von Hydraulik über Elektronik bis hin zur Mechanik.“

Täglich neue Herausforderungen

Jeder Tag bringt für Thomas Vogelsang neue Herausforderungen. Dabei ist es für die Land- und Baumaschinenmechatroniker wichtig, sich auf die Kund:innen einzustellen. „Es steckt viel dahinter, wenn ein Häcksler steht. Da müssen wir dann schnellstmöglich Lösungen finden. Je mehr Erfahrung man hat, desto mehr Spaß macht es.“

Gegenseitig von Erfahrungen profitieren

Bei der AGRAVIS Technik in Warendorf arbeiten derzeit sechs Gesellen, hinzu kommen jährlich zwei bis drei Auszubildende. Die Mischung passt: „Unser ältester Kollege ist um die 50 Jahre alt, die anderen sind jünger, die Azubis natürlich ganz jung. Jeder kann von den Erfahrungen der anderen profitieren: Der eine kennt jede Schraube, der andere ist fitter am Laptop. So können wir die Kolleg:innen dort einsetzen, wo sie am besten sind, wo ihre Spezialgebiete liegen“, betont Thomas Vogelsang. Teamarbeit ist genauso wichtig wie die Lust auf nicht alltägliche Herausforderungen.

Auch als Werkstattleiter bleibt die Leidenschaft fürs Schrauben

Vogelsang selbst ist seit etwa fünf Jahren Werkstattleiter in Warendorf. Nach seiner Ausbildung bei der AGRAVIS hat er den Servicetechniker Claas und IHK absolviert, zwischendurch bei einem Lohnunternehmen gearbeitet und ist dann zurückgekehrt zur AGRAVIS. Als Vertretung für den Werkstattleiter übernahm er immer wieder die Verantwortung, heute zu 100 Prozent. Das bedeutet: „Ich bin viel mehr am Schreibtisch. In der Werkstatt mache ich nicht mehr ganz viel, höchstens mal Kleinigkeiten oder ich helfe an einer Stelle kurz aus.“ Die Leidenschaft fürs Schrauben bleibt.

Warum AGRAVIS?

„Bei einem großen Unternehmen wie der AGRAVIS hat man viele Möglichkeiten etwas umzusetzen. Durch die Vernetzung und die Struktur der AGRAVIS Technik-Gruppe kann ich mit Kolleg:innen Erfahrungen austauschen und auch auf Dinge, die sie bereits installiert haben, schauen und sie eventuell aufgreifen. Man wird außerdem gefördert, zum Beispiel durch Lehrgänge.“

Was ist das Beste an Ihrem Job?

„Das Beste an meinem Job sind die Herausforderungen, die jeden Tag kommen. Jeden Tag passiert etwas anderes, es ist immer spannend. Bei der AGRAVIS gilt das noch mehr als bei kleinen Firmen, denn wir haben ein großes Einzugsgebiet und die Kundschaft ist vielfältig.“

Was sollten Bewerber:innen mitbringen?

„Der Beruf bedeutet nicht einfach nur ein bisschen schrauben. Es ist kein Job wie jeder andere, man muss Power haben. Der Teamgedanke ist wichtig, außerdem sollte man Know-how mitbringen und die Bereitschaft, weiter zu lernen.“

Ersatzteilverkäufer: Freude an Zahlen, Technik und dem Umgang mit Menschen

Ein Händchen für Landtechnik und für Zahlen – diese Vielseitigkeit hat dafür gesorgt, dass der gelernte Land- und Baumaschinenmechatroniker Marcel Nienaber noch während seiner Ausbildung bei der AGRAVIS Technik Münsterland-Ems GmbH am Standort Bersenbrück-Ahausen gefragt wurde, ob er sich vorstellen könnte, ins Ersatzteillager zu wechseln. Da war er 19 Jahre alt. Heute, mit 30 Jahren, ist Nienaber begeisterter Verkäufer und leitet an seinem Ausbildungsstandort das Ersatzteillager.

„Ich wurde noch in der Lehre mit der Arbeit im Ersatzteilwesen vertraut gemacht. Ich bekam, obwohl meine Ausbildung ja in der Werkstatt war, einen Schreibtisch und einen Rechner, damit ich sofort die Brücke zwischen dem Technischen und dem Kaufmännischen schlagen kann“, erinnert sich Nienaber. Das letzte Dreivierteljahr seiner Ausbildung verbrachte er schwerpunktmäßig im Ersatzteilbereich und wechselte anschließend komplett herüber.

Seminar für Jung-Ersatzteilverkäufer:innen

Natürlich wurde er von seinen Kolleg:innen an die Hand genommen und außerdem von der AGRAVIS weiter geschult. In Bad Iburg belegte er ein Seminar für Jung-Ersatzteilverkäufer:innen, bei dem die Prozesse durchgespielt wurden: Wie verkaufe ich an Kund:innen, wie gehe ich mit ihnen um, wie telefoniere ich? „Das war eine gute Vorbereitung. Danach ging es in den Job, und dort habe ich im Alltag immer weitergelernt.“

Anforderungen im Berufsalltag

Als Ersatzteilverkäufer muss Marcel Nienaber mit Zahlen, aber auch mit Menschen umgehen können. Zu seinem Beruf gehören Reklamationsabwicklungen genauso wie Verkaufsgespräche. „Nicht alle Menschen sind gleich. Da muss man Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl entwickeln, um auf die Kund:innen und ihre Bedürfnisse optimal eingehen zu können, auch wenn das Gespräch vielleicht etwas schwieriger ist“, sagt Nienaber.

Seine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker nutzt ihm im täglichen Geschäft: „Ich weiß schnell, wo ich etwas im Ersatzteil-Katalog suchen muss, und ich weiß, wovon ich rede.“

Jeder Tag ist spannend und vielfältig

Nienabers Tag ist spannend und vielfältig: „Morgens machen wir den Wareneingang, damit die Monteure pünktlich starten können. Ich übernehme meist den Part, die Lieferscheine einzubuchen. Ich sichte Lagerbestände und Aufträge, rechne ab, schaue mir Vereinbarungen oder Einkaufspreise an und kalkuliere, wo für uns als Einkäufer Potenzial ist. Ich führe Gespräche mit Vertretern, buche gemeinsam mit der Buchhaltung Lieferscheine zu Rechnungen zu und bediene Kund:innen am Tresen. Ich bin am Telefon oder suche für die Werkstatt die passenden Teile im Ersatzteillager heraus.“ Die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen und das gegenseitige Vertrauen spielen eine große Rolle: „Jeder hat seinen Part, für den er verantwortlich ist.“

Das wichtigste ist die Kundenbindung

Das Wichtigste für Marcel Nienaber ist die Kundenbindung: durch Fachwissen und durch Unterstützung bei allen Fragen. „Ich möchte, dass die Kund:innen sagen: Bei der AGRAVIS kann ich immer anrufen, die wissen, worum es geht, und helfen mir weiter. Ersatzteile raussuchen, ist das täglich Brot. Kundschaft gewinnen und halten, das ist das Entscheidende.“

Warum AGRAVIS? „Ich komme aus der Landwirtschaft. Da hieß es immer, wenn es Probleme mit einer Maschine gab: Die Jungs aus Bersenbrück kommen. Für mich bedeutete das: Die machen die Maschine wieder flott. Ich bin stolz, dass ich jetzt ebenfalls Teil dieses Teams bin. Bei der AGRAVIS habe ich viele Möglichkeiten, mich persönlich zu entwickeln und weiterzubilden. Die AGRAVIS ist breit aufgestellt und bietet viel, wenn man das möchte.“

Was ist das Beste an Deinem Job? „Das Beste an meinem Beruf ist, dass er sehr vielfältig ist. Ich weiß morgens nicht, was der Tag bringt. Diesen Herausforderungen stelle ich mich gerne. Gerade in Erntezeiten muss man schnell auf hereinplatzende Aufgaben und Anfragen reagieren und spontan sein. Man muss die Probleme schnell lösen. Das macht viel Spaß.“

Was möchtest Du Bewerber:innen mit auf den Weg geben? „Wer als Ersatzteilverkäufer:in arbeitet, der sollte Freude daran haben, mit Kund:innen und mit dem Team zu arbeiten. Bei Herausforderungen sollte man nicht die Flinte ins Korn werfen. Bei uns gibt es immer Leute, die einem weiterhelfen. Ich möchte für die Kund:innen und für mich das Beste herausholen. Und ich habe einen sicheren Arbeitgeber, der hinter mir steht.“

Werkstattleiter Erntetechnik: Telefonieren, planen und viel besprechen

Ein Tag im Job mit Tim Gießelmann (28 Jahre). Er hat 2016 seinen Meister als Land- und Baumaschinenmechatroniker abgelegt und ist seitdem Werkstattleiter Erntetechnik bei der AGRAVIS Technik Saltenbrock GmbH in Melle.

7.15 Uhr: In Melle beginnt für Tim Gießelmann der Arbeitstag. „Ich sortiere mich mit den Kolleg:innen: Welche Posten sind offen? Wer fährt heute wohin? Ich schreibe Aufträge für die Monteure und lege für die Lageristen Auftragskarten bereit, damit sie die passenden Ersatzteile bereitstellen können. Sobald die Monteure da sind, klären wir in kleiner Runde, was zu tun ist. Ich spreche die Aufträge durch und teile die Auszubildenden ein: Wer arbeitet allein, wer mit einem Gesellen?“ Der Tag kann beginnen.

Für Tim Gießelmann und sein Team ist es dabei wichtig, immer flexibel zu bleiben. Denn der Service für die Kundschaft steht im Mittelpunkt und ein eventueller Defekt an einer Maschine richtet sich gerade in der Ernte nicht nach einem Tagesplan.

7.30 Uhr: Tim Gießelmann schaltet das Telefon ein. „Bei der Getreideernte rufen direkt morgens die Kund:innen an und berichten von Schäden, die am Vortag an ihrer Maschine aufgetreten sind.
Da müssen wir sofort reagieren. Wir lassen uns die Probleme schildern, überlegen, welche Ersatzteile wir mitnehmen müssen und schauen auch mal vorab in die Schaltpläne, um gut vorbereitet zu sein. Anschließend schicken wir den Monteur zum Kunden.“
Vorteil in Melle: Hier ist das Schwerpunktlager Claas. „Wir kommen so schnell an die Ersatzteile ran.“
„Unsere Kundschaft hat ihre Betriebe in einem Umkreis von 100 Kilometern.
Wenn wir als Motorservice für Caterpillar unterwegs sind, geht es auch schon mal nach Holland oder bis nach Polen.“

Für Tim Gießelmann spielt sich der Arbeitstag zwischen Büro, Werkstatt und Kunden-Tresen ab. „Ich bin viel im Büro, aber auch zwischen Büro, Tresen und Werkstatt unterwegs. Telefon und Mailverkehr gehören heutzutage zum Alltag. Bei vielen Anrufen versuche ich schnell weiterzuhelfen. Bei den Mails geht es hauptsächlich um Informationen, zum Beispiel technische Nachrüstungen, die wir später an den Maschinen der Kund:innen durchführen werden. Über Ticket-Systeme können wir wiederum unsere Erfahrungen und Informationen an die Hersteller spiegeln.

Auf einem meiner Bildschirme habe ich eine virtuelle Karte, auf der ich die dafür von Kunden freigeschaltete Maschine sehen kann. Hier wird mir per Remote-Service neben aktuellen Maschinendaten auch der Standort der Maschine angezeigt. So weiß ich schnell, wo der Monteur hinmuss, wenn es Probleme gibt.
In unserem Werkstattplanungssystem trage ich ein, welche Kolleg:innen wann welche Termine haben.“ Regelmäßig gibt es interne Abstimmungsrunden, wie zum Beispiel mit den Verkaufs- und Ersatzteillager-Leitern.

Werkstatt: „Dort bauen sechs Gesellen in der Erntetechnik-Abteilung Neumaschinen zusammen und bereiten die Übergabe vor. Hinzu kommen Reparaturen und Service. Ich nehme die Maschinen final ab: Bei Neumaschinen überprüfe ich, ob alles funktioniert. Bei Reparaturen, ob die Funktionalität wiederhergestellt ist. Manchmal mache ich auch eine Probefahrt.“

Tresen: „Wenn bei einem Kunden zum Beispiel am Heuwender ein Reifen kaputt ist, dann kommt er ohne Termin zu uns. Dann nehme ich den Auftrag entgegen und wir schauen, ob ihm sofort ein Azubi oder ein Geselle weiterhelfen kann.“

16.15 Uhr. Allmählich geht es für das Team und den Werkstattmeister Richtung Feierabend.

Die Erntezeit ist natürlich eine besondere Zeit, bei der die AGRAVIS Technik Saltenbrock GmbH ihrer Kundschaft immer zur Seite steht – auch am Wochenende und über den normalen Feierabend hinaus. Von November bis Mai dominiert dann das Alltagsgeschäft: Nacherntecheck, Maschinenprüfungen. „Im Winter nutzen die Kolleg:innen die Zeit für Lehrgänge und Fortbildungen.

Ich zum Beispiel machte gerne Fernreisen. Ich war schon als Geselle mal für mehrere Monate in Australien und habe dort Maschinen repariert und gefahren“, erzählt Tim Gießelmann.

Warum AGRAVIS? „AGRAVIS – der Name ist bekannt. Ich hatte etwas Respekt vor der Größe, aber es ist hier wie in jeder anderen Werkstatt: größer, aber genauso familiär und nett.“

Was ist das Beste an Deinem Job? „Das Beste an meinem Job als Werkstattmeister ist die Kommunikation mit den Mitarbeitenden und Kund:innen. Es macht Spaß, mit Herausforderungen konfrontiert zu sein und den Leuten zu helfen.“

Was möchtest Du Bewerbenden mit auf den Weg geben? „Wichtig für den Job des Werkstattmeisters ist, dass man die nötige Ruhe hat. Man muss Fingerspitzengefühl für die Kolleg:innen und die Kundschaft haben. Es ist mehr ein Managerjob. Als Meister schraubt man nicht mehr.“

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