Wichtige Qualitätskontrolle

Eingelagertes Getreide jetzt prüfen

18.8.2020: Die Getreidernte ist abgeschlossen. Zur Sicherung der Qualität ist eine regelmäßige Kontrolle des eingelagerten Getreides jetzt wichtig.

Lagerzeituhr für Getreide

Wie riecht es? Ist es rieselfähig oder bilden sich Klumpen? Wie sieht es mit Schädlingen (Käfern, Milben, Nagern ...) aus?
Was Sie konkret tun können, um die Besiedelung des eingelagerten Getreides mit Schadinsekten und Milben zu verhindern, erfahren Sie hier unter www.getreidekonservierung.de.

Außerdem sollten Sie regelmäßig die Temperatur im eingelagerten Getreide messen. Diese zeigt Ihnen auf, wie es um die Lagerstabilität bestellt ist. Je höher die Temperatur ist, desto höher ist das Risiko einer Instabilität. Nutzen Sie unsere Lagerzeituhr (s. Bild) für Getreide als Hilfsmittel.
Infos zum Hilfsmittel Lagerzeituhr finden Sie hier unter www.getreidekonservierung.de
Wir empfehlen in Abhängigkeit der Temperatur im Stapel folgenden Rhythmus der Kontrolle:

  • über 18 °C: täglich
  • 16 bis 18 °C: 3-mal wöchentlich
  • 12 bis 16 °C: 2-mal wöchentlich

Beim Messen sollten Sie darauf achten, dass die Temperatur immer an den gleichen Stellen gemessen wird, da sonst Verfälschungen im Ergebnis möglich sind. Vermeiden Sie Schüttkegel und Kältebrücken. Sobald es die Witterung erlaubt, kühlen Sie die Temperatur im Stapel herunter. Das schafft zusätzliche Sicherheit.

Warnhinweise für Qualitätseinschränkungen sind:

  • Erwärmung des Getreidestapels
  • Verminderte Riselfähigkeit
  • Verklumpungen
  • Geruchsabweichungen (muffig > Schimmelpilze; brotartig > Hefen; säuerlich > Bakterien)

Weitere Informationen unter www.getreidekonservierung.de

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