
Schneemengen, Schneestürme und Tiefsttemperaturen – das macht nicht nur den Menschen auf den Straßen zu schaffen, sondern auch dem Getreide im Boden. Ob der Wintereinbruch mit Tief Tristan seit dem 8. Februar zu Auswinterungsschäden geführt hat, können die AGRAVIS-Experten noch nicht abschließend beurteilen. Da mehr oder weniger überall im AGRAVIS-Arbeitsgebiet Schnee liegt, gehen sie derzeit aber nicht von Auswinterungsschäden aus, denn der Schnee schützt die Winterkulturen. „Bei sehr weit entwickelten Getreidebeständen kann es unter der Schneedecke vielleicht zu Schneeschimmel (Michrodochium nivale) kommen, das ist aber sehr davon abhängig, über welchen Zeitraum und unter welchen Temperaturen die Schneedecke bleibt“, erklärt Franz Schulze Eilfing, Bereichsleiter Pflanzenbau-Vertriebsberatung und Saatgut bei der AGRAVIS.