Aus dem Alltag

Industriekaufleute | Pharmakanten | Chemikanten

Was machen eigentlich Industriekaufleute, Pharmakanten und Chemikanten bei der Livisto?

Unsere Azubis wissen am besten, wie ihr Alltag in der Livisto-Welt aussieht. Wenn du also wissen möchtest, wie dieser aussieht, was sie von uns überzeugt hat oder wie sie sich ihre Zukunft bei uns vorstellen, schaue dir ihre Berichte an.

Katharina Littau - Industriekauffrau

Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Katharina und ich absolviere meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der aniMedica GmbH a Livisto company. Gerade befinde ich mich im dritten Ausbildungsjahr.

Wie alt bist du? Woher kommst du?

Ich bin 20 Jahre alt. Vor meiner Ausbildung bei der aniMedica GmbH habe ich auf dem Richard-von-Weizsäcker Berufskolleg in Lüdinghausen die zweijährige höhere Berufsfachschule im Bereich Wirtschaft und Verwaltung besucht.

Ich habe die aniMedica GmbH auf dem IHK Azubi Speed Dating in Münster kennengelernt und konnte mich als Tierhalterin mit dem Unternehmensziel und der -philosophie identifizieren.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung und der Livisto?

Bei der Livisto hat man die Möglichkeit, viele besondere Erfahrungen zu sammeln. Durch die internationalen Verflechtungen sind so Auslandsaufenthalte möglich, und auch anderweitig wird man von dem Unternehmen durch Fortbildungsmöglichkeiten bzw. Seminare bereits in der Ausbildung gefördert. Das macht die Ausbildung bei der Livisto für mich besonders attraktiv.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Um 8 Uhr starte ich meinen Arbeitstag und fahre meinen PC hoch. Ich prüfe meine E-Mails und dann starte ich auch schon direkt mit meinen Aufgaben. Zurzeit bin ich in der Exportabteilung. Hier kümmere ich mich um die Kundenaufträge und organisiere Transporte, erstelle die benötigten Exportdokumente und stehe im ständigen Kontakt zu unseren Kunden, den Außendienstkollegen, den Speditionen etc. Hier wird einem garantiert nicht langweilig.

Hast du ein Highlight aus der Ausbildung? Wenn ja, welches?

Mein persönliches Highlight in meiner Ausbildung war ganz klar mein Auslandsaufenthalt bei unserer Schwestergesellschaft in Barcelona! Es war eine unglaubliche Erfahrung, an der ich beruflich und persönlich wachsen konnte.

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Nach einigen Praktika im kaufmännischen Bereich stand für mich ein Karriereweg im Bereich Wirtschaft und Verwaltung fest. In der höheren Handelsschule hat sich mein Berufswunsch zur Industriekauffrau konkretisiert, da hier die Schulinhalte besonders auf die Geschäftsprozesse in einem Industrieunternehmen abzielten.

Zudem ist die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau sehr abwechslungsreich, da man in den verschiedenen Bereichen der Verwaltung eingesetzt wird (Empfang, Vertrieb, Marketing, Export, Einkauf, Buchhaltung, Controlling) und so die zusammenhängenden Prozesse in einem Industriebetrieb versteht.

Wenn du in die Zukunft blickst, was wünschst du dir?

Ich werde nach meiner Ausbildung ein berufsbegleitendes Studium in Wirtschaftsinformatik absolvieren und im Bereich Projekt Controlling verschiedene Projekte unter dem Stichwort „Sustainable Growth“ unterstützen.

Wenn du Livisto in drei Hashtags beschreiben würdest, welche wären es?

#opportunities #responsibility #alongwithyou

Welche Tipps würdest du Bewerbern geben?

Lernt uns bei Veranstaltungen wie z. B. beim IHK Azubi Speed Dating kennen oder macht ein Praktikum bei uns. So zeigt ihr Interesse und macht auf euch aufmerksam. Das erhöht eure Chancen, einen Ausbildungsplatz bei der Livisto zu bekommen!

Ausbildung zur Chemielaborantin

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Birte und mache eine Ausbildung zur Chemielaborantin. Nach den Sommerferien beginnt mein drittes Ausbildungsjahr.

Wie alt bist du und woher kommst du?

Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Warendorf. Dort bin ich auch zur Schule gegangen und habe mein Abitur gemacht.

Bei der jährlichen Berufsorientierungsmesse in Warendorf habe ich mich dann bei dem Stand der AGRAVIS informiert und bin so auf die Livisto aufmerksam geworden.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Unseren Arbeitsalltag würde ich als abwechslungsreich und vielfältig beschreiben, denn in unserem Labor in Senden prüfen wir nicht nur die in Senden hergestellten Produkte, sondern auch die Medikamente von unseren anderen Standorten aus ganz Europa. Jedes Produkt hat seine eigene spezifische Prüfvorschrift, sodass sich die Arbeitsschritte immer abwechseln. Aber das ist nicht alles. Als Azubis bekommen wir feste Aufgaben zugeteilt, für die wir Verantwortung tragen. Das beinhaltet monatliche Gerätekalibrierungen, sowie Waagen- und Temperaturkontrollen. Diese werden jeden Morgen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Waagen einwandfrei funktionieren und die Messergebnisse durch zum Beispiel starke Temperaturschwankungen nicht negativ beeinflusst werden. Außerdem prüfen wir die Wasserqualität unseres eigens produzierten WFI-Wassers. Das ist besonders wichtig, weil es für die Herstellung unserer Produkte verwendet wird und somit keimfrei sein muss.

Hast du ein Highlight aus der Ausbildung? Wenn ja, welches?

Jedes Jahr zum neuen Ausbildungsbeginn findet ein Azubi-Ausflug statt, an dem die neuen und alten Azubis und die Ausbilder teilnehmen. Das ist eine super Gelegenheit alle kennenzulernen und hat bisher immer viel Spaß gemacht.

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Mir war schon früh bewusst, dass ich keinen normalen Büro-Job ausüben möchte. In der Schule hatten wir die Möglichkeit einen Kurs zu wählen, in dem die Fächer Chemie, Physik und Biologie gekoppelt waren. Innerhalb des Kurses haben wir an vielen Wettbewerben und Projekten teilgenommen. Das hat mir so viel Freude bereitet, dass ich mir sicher war, dass ich meine Ausbildung im naturwissenschaftlichen Bereich machen möchte.

Warum hast du dich für uns entschieden?

Ich habe mich für Livisto entschieden, weil mich die Branche der Arzneimittelherstellung interessiert und zum anderen fand ich Livisto als Arbeitgeber attraktiv, weil wir mit unseren Produkten einen Beitrag zur Gesundheit von Mensch und Tier leisten. Das spiegelt sich auch in der Firmenphilosophie wider.

Wenn du in die Zukunft blickst, was wünschst du dir?

Zurzeit weiß ich noch nicht, wo es mich hinführen wird, aber ich weiß, dass mir viele Türen offenstehen. Auf die Ausbildung kann man mit einem Industriemeister Pharmazie/ Chemie oder mit einem Techniker aufbauen. Außerdem kann man einen Ausbilderschein machen. Die Ausbildung bildet aber auch eine gute Basis für ein Studium im naturwissenschaftlichen Bereich.

Wenn du Livisto in drei Hashtags beschreiben würdest, welche wären es?

#Zusammenhalt #Tierwohl #zukunftsorientiert

Welche Tipps würdest du Bewerbern geben?

Ich würde mich so früh wie möglich bewerben, weil in diesem Beruf die Ausbildungsplätze schnell vergeben sind. Falls du aber etwas später dran sein solltest, scheue dich nicht und bewirb dich trotzdem. Es kann nämlich immer sein, dass mal jemand abspringt. Ein weiterer Tipp betrifft die Bewerbung. Deine Bewerbung ist der erste Eindruck, den die Firma von dir erhält und kann entscheidend dafür sein, ob du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst oder nicht. Deshalb sollten in der Bewerbung keine Rechtschreibfehler oder sogar der falsche Firmenname enthalten sein.

Was ist wichtig zu wissen für die Ausbildung? Welche Infos hättest du dir vorab gewünscht?

Allen Bewerbern sollte bewusst sein, dass sich der Arbeitsalltag nicht nur im Labor abspielt. Da wir Arzneimittel herstellen, müssen bei der Dokumentation bestimmte Richtlinien eingehalten werden, weshalb die Dokumentation auch ein großer und wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist. Im Internet findet man häufig (auch von anderen Firmen) kleine Videos, die die Berufe vorstellen sollen. Dort werden dann Versuche und Experimente vorgeführt, die einen schönen Effekt zeigen, aber oft nicht den realistischen Arbeitsalltag widerspiegeln. Also lasst euch von solchen Videos nicht trügen. Der Beruf ist keinesfalls langweilig, aber wenn ihr einen realistischen Einblick in den Beruf des Chemielaboranten gewinnen wollt, macht am besten ein Praktikum bei uns.

Ausbildung zum Pharmakant bei Livisto

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Jan Phillip, komme jetzt ins zweite Lehrjahr und mache bei der Livisto die Ausbildung zum Pharmakanten.

Wie alt bist du? Woher kommst du?

Ich bin 19 Jahre alt, habe 2019 mein Abitur in Dülmen gemacht und wohne in Appelhülsen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Es gibt keinen regelmäßigen Alltag. Es gibt zwar ein paar Dinge die meist immer anfangs oder am Ende der Woche erledigt werden, aber sonst ist es in der Produktion sehr abwechslungsreich, weil jedes Produkt anders hergestellt wird und die Aufgaben daher ständig variieren. Jede Woche warten wieder neue Aufgaben auf mich.

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Für mich war Chemie in der Schule immer eines der interessantesten Fächer und es hat mich sehr interessiert. Deshalb konnte ich mir auch gut vorstellen, in diesem Bereich zu arbeiten. Außerdem wollte ich nicht den ganzen Tag nur vor dem PC sitzen, sondern mich auch bewegen können.

Warum hast du dich für uns entschieden?

Ich habe die Livisto bei einer Messe kennengelernt und nach einer Einladung zu einem Bewerbungsgespräch blieb der sehr gute Eindruck erhalten. Zudem war der Standort sehr vorteilhaft für mich, weil ich in der Nähe wohne.

Wenn du in die Zukunft blickst, was wünschst du dir?

Man hat sehr viele Möglichkeiten nach der Ausbildung zum Pharmakanten, sei es den Meister oder Techniker zu machen oder auch Pharmazie zu studieren. Genau festgelegt, was ich nach meiner Ausbildung anstrebe, habe ich noch nicht.

Wenn du die Livisto in drei Hashtags beschreiben würdest, welche wären es?

#lifeisbetterlivedtogether #alongwithyou #team

Welche Tipps würdest du Bewerbern geben?

Eine ordentliche, ehrliche Bewerbung ist schon mal ein guter Anfang. Außerdem ist ein guter Schulabschluss von Vorteil. Ansonsten einfach Interesse zeigen und vielleicht mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten versuchen zu überzeugen.

Was ist wichtig zu wissen für die Ausbildung? Welche Infos hättest du dir vorab gewünscht?

Technisches Verständnis ist auf jeden Fall sehr wichtig in diesem Beruf, besonders was das praktische Arbeiten angeht. Falls du Chemie in der Oberstufe hattest, solltest du in der Berufsschule eigentlich gar keine Probleme haben.

Ausbildung bei AGRAVIS

Unsere Auszubildenden Julika und Felix geben einen Einblick in ihre Arbeit am Standort Münster.

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