Ich bin Tom, 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Ich habe vor meinem Start der Ausbildung im vergangenen Jahr schon über eine Arbeitnehmerüberlassung ein halbes Jahr im Logistikzentrum gearbeitet. Mir wurde dann zunächst ein Arbeitsvertrag angeboten, allerdings wollte ich lieber eine Ausbildung hier beginnen. Und es hat geklappt!
Ich habe mich direkt sehr wohl gefühlt. Ein bisschen kommt es mir so vor, als wären wir eine kleine Familie. Wir versuchen immer das Beste aus dem Tag zu machen und unterstützen uns gegenseitig. Da im Moment sehr viel zu tun ist, helfe ich beim Kommissionieren. Unser Alltag hier ist sehr abwechslungsreich und alles andere als eintönig. Wir Azubis wechseln alle drei Monate den Bereich: Wir sind im Wareneingang, wo die Lkw be- und entladen werden, in der Lagersteuerung, wo die Verwaltung und Kontrolle der Waren vorgenommen werden oder wir kümmern uns um die Kommissionierung der Ware. Außerdem sind wir ebenso im Lager des Raiffeisen-Webshops tätig oder kümmern uns um Kundenanfragen bei Retouren oder anderen Anliegen. Jeden Mittwoch treffen wir uns mit allen Azubis des Distributionszentrums und den Ausbildungsbeauftragten zum Austausch. Hier können wir alles ansprechen. Besonders freute mich, als ich gefragt wurde, ob ich die Ausbildung verkürzen möchte, da meine Leistungen so gut sind. Das ist schon ein tolles Gefühl.
Welche Tipps würdest du Bewerbenden geben?
Man sollte sich über das Unternehmen informieren. Man muss nicht alles wissen, aber wo das Kerngeschäft liegt, sollte man schon wissen. Im Bewerbungsgespräch ist es wichtig, sich nicht zu verstellen und ehrlich zu antworten.