Gestartet bin ich 2012 bei AGRAVIS als dualer Student Wirtschaftsinformatik. 2015 habe ich dann den Bachelor abgeschlossen und ein Jahr vorher bereits die Ausbildung zum Informatikkaufmann. Bereits während der Ausbildung hat mir das Team, welches das Warenwirtschaftssystem Ramos betreut, sehr gut gefallen. Dort bin dann ich auch übernommen worden. Ich habe dann ein Jahr ganz normal gearbeitet und 2016 den Master IT-Management an der WWU mit Unterstützung von AGRAVIS begonnen. Das Studium war so aufgebaut, dass auf eine Woche Präsenzzeit an der Universität, dann zehn Wochen bei AGRAVIS folgten. Für das Studium habe ich ein paar zusätzliche Tage von AGRAVIS erhalten, musste aber auch Urlaubstage investieren. Das hat alles in allem sehr gut funktioniert, sodass ich vergangenes Jahr das Studium erfolgreich beenden konnte. Mit der neuen IT-Strategie im vergangenen Jahr kam das Thema des IT Business Partner auf. Hier habe ich die Funktion des Teamleiters der IT Business Partner mit den zu betreuenden Bereichen Landtechnik und Raiffeisen-Märkte übernommen. Mein Team ist zweigeteilt: Dies bedeutet, dass die eine Hälfte unsere internen Kunden (Landtechnik/Märkte) betreut und die andere Hälfte kümmert sich nach wie vor um unser Warenwirtschaftssystem RAMOS.
Warum hast du dich für das duale Studium bei AGRAVIS entschieden?
Ich hatte zwar keinen direkten landwirtschaftlichen Bezug, allerdings war mir AGRAVIS bekannt. Nach dem Abitur wollte ich eigentlich studieren, gleichzeitig wurden duale Studiengänge aber immer populärer und so entschied ich mich dafür, es bei AGRAVIS zu versuchen. Vorteil der dualen Ausbildung ist, dass man Theorie und Praxis direkt miteinander verknüpfen kann. Das theoretisch erworbene Wissen konnte ich in der Praxis direkt anwenden bzw. in der Praxis Gelerntes mit in die Uni nehmen. AGRAVIS ist ein guter Arbeitgeber mit vielen Zusatzleistungen. Angefangen bei Dingen wie Kaffeemaschinen und Obstkörben in den Bereichen, hin zu einer sehr guten Arbeitsatmosphäre. In der Ausbildung habe ich zudem sehr intensiv erfahren können, dass man selbst und die eigenen Ideen immer ernst genommen werden, unabhängig davon, ob man im ersten oder letzten Ausbildungsjahr ist. Mal querzudenken und Dinge zu hinterfragen wird begrüßt und dass ein oder andere Mal werden eingeworfene Ideen auch umgesetzt. Sowohl das Unternehmen an sich als auch der IT-Bereich sind sehr breit gefächert, was die Arbeit super spannend macht.
Was war dein schönstes Erlebnis bei AGRAVIS?
Meine Bachelorarbeit habe ich damals über Datenbrille geschrieben. Die Arbeit war sehr gut, wozu ich damals ein Schreiben meines Profs erhalten habe. Daraufhin habe ich mich für einen Wettbewerb bei einem Landtechnikhersteller beworben und den Innovation Award 2015 gewonnen. Kurz danach wurde ich von unserem IT-Bereichsleiter auf die Hauptversammlung eingeladen. Dort habe ich den Bereichsleiter der Logistik kennengelernt und bin prompt im Projekt zu Datenbrillen gelandet. Diese wurde dann ca. ein halbes Jahr später pilotiert und eingesetzt.