Das neue MX-Konzept

Methanreduktion und maximale Futtereffizienz

So geht nachhaltig! Reduzieren Sie die Klimawirkung Ihrer Rinderherden und erhöhen Sie die Wirtschaftlichkeit auf Ihrem Betrieb mit dem neuen MX-Konzept.

Methan ganzheitlich betrachten

Neben den Emissionen aus der Verdauung können Landwirte und Landwirtinnen auch bei der Güllelagerung die Methanemissionen senken. Durch den Einsatz des Aufbereitungshilfsmittel Eminex können Sie diese um 90 bis 100 Prozent reduzieren.

Positive Nebeneffekte:

  • Verbessert das Stallklima und steigert damit das Tierwohl durch geringere Emissionen aus der Gülle
  • Verhindert schäumende Gülle und Schwimmschichtbildung

Aktuelles

Mit dem MX30-Konzept wird eine Methanreduktion von 30 Prozent jetzt möglich

Bis 2030 will die Weltgemeinschaft den Methanausstoß um 30 Prozent reduzieren. Das ist der effektivste Ansatz, um die Klimaerwärmung zu bremsen. Ein Teil der weltweiten Methanemissionen stammt aus der Landwirtschaft, genauer gesagt aus der Rinderhaltung. Der Weg ist also vorgezeichnet: Landwirtschaftliche Betriebe müssen Methan reduzieren. Die AGRAVIS hat dafür ihre praktikable Fütterungs-Lösung, das MX-Konzept, weiterentwickelt: Das MX30-Konzept kann die Methanemissionen bis zu 30 Prozent reduzieren.

AGRAVIS trägt zur nachhaltigen Tierhaltung bei

Mit innovativen Fütterungskonzepten leistet die AGRAVIS als Partnerin der Landwirtschaft ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und Standortsicherung der deutschen Tierhaltung. Gleichzeitig möchte Sie einen Schritt zur Erfüllung der Klimaschutz-Ziele mitgehen. Die Politik und Gesellschaft stellen steigende Anforderungen an das Füttern und Halten von Nutztieren. Daher sind Lösungen gefragt, die tier- und umweltgerecht sind, und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit auf landwirtschaftlichen Betrieben verbessern.

Tatsache ist: Rinder produzieren Methan

Rinder spielen bei der Produktion von hochwertigen Nahrungsmitteln eine Schlüsselrolle: Aus Nährstoffen, die für den Menschen nicht verdaulich sind, erzeugen sie hochwertige Proteine in Form von Milch und Fleisch. „Gleichzeitig stoßen Rinder aber das für das Klima schädliche Methan aus“, erklärt Tierarzt Dr. Bernhard Lingemann aus dem Produktmanagement Rind der AGRAVIS Futtermittel GmbH.

Die Lösung: Mit dem Futtermittelzusatzstoff „3-Nitrooxypropanol“ kann die Produktion von Methan deutlich reduziert werden

Niederländische Wissenschaftler:innen haben erforscht, wie ein spezieller Futtermittelzusatzstoff die Methanproduktion von Rindern deutlich reduziert. Der Stoff verhindert den letzten Schritt der Methanbildung in den methanbildenden Mikroorganismen des Pansens ohne die Tiere oder die Leistung negativ zu beeinflussen. Nach einer intensiven Prüfung wurde „3-Nitrooxypropanol“ nun in Europa bzw. Deutschland zugelassen. Die AGRAVIS bietet den Betrieben die Möglichkeit, mit Hilfe dieses Zusatzstoffes die Methanproduktion ihrer Rinder um bis zu 30 Prozent zu senken.

Das MX30-Konzept leistet einen positiven Beitrag für das Klima

„Wir sind stolz, mit unserem MX30-Konzept einen Beitrag für das Klima leisten zu können“, sagt Bernd Schmitz, Geschäftsführer der AGRAVIS Futtermittel GmbH.

Ein wichtiger Faktor für nachhaltig produzierte Milch

Neben dem Einsatz von innovativen Zusatzstoffen wie 3 Nitrooxypropanol gibt es noch weitere Maßnahmen, die für einen geringeren Methanausstoß je Kilogramm Milch sorgen. Dazu zählen Maßnahmen, die in der Milchviehherde die Lebenstagleistung erhöhen. Die Maßgröße „g Methan je kg Milch“ wird in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen und ein wichtiger Faktor bei der Produktion von nachhaltiger Milch werden. Ein Teil der möglichen Methanreduktion kann bereits durch eine optimierte Rationsgestaltung mit dem MX-Fütterungskonzept der AGRAVIS kostenneutral erreicht werden.

Warum Methanreduktion? 

Die Ziele sind gesetzt. Auf der Klimakonferenz in Glasgow wurde das Ziel gesteckt, die Methan-Emissionen in Europa bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu reduzieren. Ein Teil der Methanemission stammt aus der Landwirtschaft, und davon ein großer Teil aus der Rinderhaltung. Also ist der Weg vorgezeichnet. Wir müssen Methan reduzieren, und zwar um 30 Prozent im Vergleich zu 2020.

Und jetzt? Die AGRAVIS hat Lösungen!​

Alle Infos zum MX-Konzept finden Sie auch im Flyer.

In der Podcast-Folge „Klimaheld Kuh – So geht nachhaltig!“ werden Zuhörer:innen über den Kreislauf von Methan sowie CO2 in der Atmosphäre aufgeklärt und Lösungsansätze aufgezeigt, um den Ausstoß von Methan nachhaltig zu reduzieren.

Jetzt reinhören!

Kurz erklärt:

Der Methankreislauf wird zum Kohlenstoff-Kreislauf

Methan ist ein starkes, aber kurzlebiges Treibhausgas. Wenn wir es schaffen, den Methaneintrag unserer Kühe zu reduzieren, senken wir aktiv die globale Erwärmung. Wir „kürzen den Weg ab“, und bringen den Kohlenstoff ohne den „Umweg“ Methan zurück in die Pflanzen und in den Boden. Ein Teil der Treibhausgaswirkung entfällt somit und wir kommen den gesteckten Zielen von Glasgow näher!



Unsere Möglichkeiten:

Die Idee und der Weg

Welche Möglichkeiten haben wir als AGRAVIS nun, unseren Teil für eine bessere, nachhaltigere Zukunft beizusteuern? Wir produzieren Futter. Und dieses Futter hat einen erheblichen Einfluss auf die Methanbildung. Warum produzieren wir nicht also einfach Futter, welches zu einer deutlichen Reduktion der Methanbildung führt? Damit werden die von uns gefütterten Kühe zu Klimarettern und unsere Kund:innen zu Klimahelden. Je nach Ausgangssituation und Fütterungskonzept erreichen wir eine berechnete Methanreduktion von bis zu 30 % in einer melkenden Herde.



Vorteile für Ihren Betrieb

  • Kontrollierte und angepasste Fütterung für Ihre Milchviehherde​
  • Gesteigerte Futtereffizienz durch eine optimierte Pansensychronisation​
  • Höhere Proteinverwertung aus dem Grundfutter
  • Höhere Milchleistung bei gleicher angenommener Futteraufnahme​
  • Verbesserte Persistenz der Milchleistung im Laktationsverlauf durch den gezielten Einsatz von Energiekomponenten​
  • Tiergesundheit im Fokus der Beratung, gesteigerte Lebenstagleistung als Ziel
  • Sinkende Futterkosten je kg Milch durch eine höhere Leistung und eine verbesserte Futtereffizienz​
  • Methanreduktion und reduzierte Klimawirkung für nachhaltige Landwirtschaft​



Drei Tipps und Tricks um die Nachhaltigkeit auf Ihrem Betrieb zu steigern

1. Kälberaufzucht intensivieren

Die Kälber von heute sind die Kühe von morgen! Mit einer intensiven Kälberaufzucht, dem richtigen Management im Kälberstall und einer überdurchschnittlichen Kälbergesundheit können die Kälber ihr Wachstumspotenzial komplett ausnutzen und sich altersgerecht entwickeln. Infolgedessen erzielen Sie langfristig deutliche Verbesserungen beim Erstkalbealter, der Milchleistung und der Tiergesundheit des gesamten Bestandes.

2. Grobfutterqualität optimieren und Grobfutterleistung steigern

Mit einer optimierten Grünlandpflege, das heißt einer bedarfsgerechten Düngung und regelmäßigen Nachsaat sowie einer durchdachten Sortenwahl, dem richtigen Erntezeitpunkt und der optimierten Erntegutaufbereitung mit dem Feld- oder Maishäcksler lässt sich die Grobfutterqualität maßgeblich steigern. Dies erhöht die Energie- und Nährstoffgehalte sowie die Verwertbarkeit der Nährstoffe für die Kuh. Sie werden damit die Milchleistung steigern und die Zukaufsmenge anderer Futtermittel je kg Milch senken können.

3. Lebenstagleistung erhöhen

Die Lebenstagleistung ist eine wichtige Maßzahl zur Beschreibung einer nachhaltigen Milchproduktion. Mit einem geringen Erstkalbealter, einer guten Tiergesundheit und einem optimierten Management können Sie die Lebenstagleistung nach und nach steigern. Das Ziel sollte eine Milchleistung von 18 kg je Lebenstag sein. Je höher die Lebenstagleistung ist, desto weniger Tiere werden benötigt, um die gleiche Menge Milch zu produzieren.



Sie wollen die Wirtschaftlichkeit erhöhen und die Klimawirkung Ihrer Herde reduzieren?​ Sprechen Sie Ihre Berater:innen auf das MX-Konzept an.

Wir beraten Sie mit Lösungen, die zu Ihrem Betrieb passen!



AGRAVIS-Onepager "Nachhaltige Rinderfütterung - Mit MX-Konzepten Methan reduzieren"

Zum Download

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