Energiebooster für Kühe

Rationsaufwertung mit flüssigen Energiefuttermitteln

Kühe haben genetisch bedingt zu Beginn der Laktation ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Energiedefizit. Hier müssen alle Register gezogen werden, um dieses in Ausmaß und Dauer zu minimieren.

Wichtige Eckpunkte sind

  • optimale Grundfutterqualität,
  • hohe Futteraufnahme
  • und eine ausbilanzierte Ration

mit passender Ergänzung aus dem Laktaria-Programm der AGRAVIS, wie das Laktaria M Plus.

Energie durch Flüssigprodukte

Ein weiterer Baustein ist die Energiegabe in Form von Flüssigprodukten. Hier setzt das Programm der AGRAVIS an. Die Erfahrungen mit Miravit-Drinks zeigen, dass die Besuchsfrequenz am Melkroboter steigt und weniger Tiere nachgetrieben werden müssen. Außerdem sieht man häufig, dass die Futtertrogschalen leer geleckt werden und die Anzahl an Tieren mit Ketoseverdacht sinkt.

Beide Flüssigfutter-Produkte können zum Beispiel am Melkautomaten gefüttert werden.

Miravit MaltoDrink

Der Miravit MaltoDrink enthält bewährte Komponenten wie Propylenglycol und Glycerin, die zur Ketoseprophylaxe wirksam sind (siehe Tabelle). Zusätzlicher Baustein ist der schmackhafte Malzextrakt, der über einen innovativen Zuckerpool verfügt. Dieser stimuliert einerseits die Pansenbakterien und führt zu einer höheren NDF-Verdaulichkeit, welche gerade in diesem Jahr bei vermehrt zu spät geschnittenen Grassilagen wichtig ist. Andererseits wird ein Teil der Energie im Dünndarm als Bypass-Energie im Stoffwechsel sehr schnell aufgenommen, sodass der Blutglukosespiegel steigt.

Miravit: Energiebooster

Miravit IsoDrink

Eine weitere Alternative zur Fütterung von flüssigen Energieprodukten aus dem Miravit-Programm ist der Miravit IsoDrink. Hier wird der Malzextrakt durch Isomaltulosemelasse ersetzt. Diese Energiequelle zeichnet sich durch einen süßen Geschmack aus und bewirkt eine langsame Energiefreisetzung. So fördert sie einen konstanten Blutzuckerspiegel.

Beide Produkte sind sehr schmackhaft und können vorzugsweise über einen Flüssigdosierer am Melkroboter oder an einer Kraftfutterstation verabreicht werden. Aber auch eine Gabe in der TMR, eine Einzelgabe über das Maul und die Verabreichung über das Futter am Futtertisch sind möglich. Die Einsatzmengen liegen bei 300 bis 400 Milliliter/Kuh/Tag zu Beginn der Laktation sowie 100 bis 200 Milliliter/Kuh/Tag zum Locken in der Altmelkerphase.

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