Eminex unterdrückt die Methan- und CO2-Emissionen während der Güllelagerung und verbessert ihren ökologischen Fußabdruck.
Die Debatte darüber, wie die Veränderung des Klimas verlangsamt werden kann, ist bereits in vollem Gange. Welche Rolle die Landwirtschaft spielen wird, liegt in Teilen auch in der Hand der Branche. So kommt es darauf an, ob es ihr gelingt, Themenfelder aktiv zu besetzen, oder ob sie abwartet, bis mit Gesetzen und Richtlinien die zukünftigen Handlungsoptionen festgelegt werden.
Was bewirkt Eminex?
Bei der Lagerung von flüssigen Wirtschaftsdüngern fallen auf Grund des Vorhandenseins von lebender Mikrobiologie Methan, CO2 und Lachgas an. Diese tragen als Klimagas zur Erwärmung des Planeten bei. Wenn es also gelänge, diese Emissionen zu mindern, trüge dies zur Verbesserung der Situation bei. Die Zugabe von Eminex, ein Granulat auf Kalkstickstoffbasis, hemmt die Aktivität der Mikroorganismen in der Gülle. Durch mehrere externe Studien konnte eine Einsparung von mindestens 30 Kilogramm CO2 Äquivalenten je Kubikmeter Gülle belegt werden.
Expertentipp
In die Gülle eingerührt, verhindert Eminex die Bildung und spätere Ausgasung von Methan und CO2 und wird dabei selbst innerhalb weniger Wochen in der Gülle abgebaut.
Was sind die Vorteile von Eminex?
Die Möglichkeit, durch den Einsatz von Eminex am CO2-Zertifikatehandel teilzunehmen, ist in der Vorbereitung. Bereits jetzt kann der betriebsindividuelle CO2-Fußabdruck vermindert werden und für Förderprogramme in Wertschöpfungsketten oder die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebes genutzt werden.
Weitere Vorteile sind eine verminderte Schwimmschichtbildung und die Unterdrückung der Schaumbildung auf der Gülle. Damit einher geht eine Verringerung des Lagervolumens und der Belastung des Tierbestandes mit Schwefelwasserstoffen. Durch die Zugabe von ein bis drei Kilogramm Eminex je Kubikmeter wird die Gülle homogener und durch einen leicht erhöhten Ammoniumanteil auch in ihrer Düngewirkung aufgewertet.
Welchen Beitrag leistet die AGRAVIS?
Die AGRAVIS möchte die Landwirtschaft dabei unterstützen, sich bei den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgreich und zukunftsfähig zu positionieren. Die Behandlung von lagernden Güllen oder Gärresten kann dabei ein Baustein sein.
NetFarming
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Die verschärfte Düngeverordnung macht bei der Fütterung von Milchkühen eine neue Herangehensweise notwendig. Das AGRAVIS-Rationsberechnungstool Phokus hilft, Nährstoffe zu reduzieren.
