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Wie funktioniert teilflächenspezifische Rapsaussaat mit der Einzelkorn-Sämaschine?

Netfarming Header

Mit AGRAVIS NetFarming kann auch Raps teilflächenspezifisch ausgesät werden. Die AGRAVIS Westfalen-Hessen GmbH und die AGRAVIS Technik Lenne-Lippe GmbH, beide in Brakel, ziehen bei diesem Thema an einem Strang, mit dem Ziel, ihre Kundschaft beim effizienten Einsatz von Betriebsmitteln zu unterstützen.


Kurz und knapp

  • Die AGRAVIS Westfalen-Hessen GmbH und die AGRAVIS Technik Lenne-Lippe GmbH, beide in Brakel, untersuchen in einem gemeinsamen Projekt auf 50 Hektar Vorgehensweise und Mehrwert der teilflächenspezifischen Rapsaussaat von AGRAVIS NetFarming mit der Einzelkorn-Sämaschine.
  • Denn auch beim Raps kann die teilflächenspezifische Aussaat Vorteile bringen, beispielsweise Betriebsmittel einsparen. Sie passt beim Raps genauso wie beim Mais die Menge des Saatguts optimal an die Zonen an.

Die beiden AGRAVIS-Gesellschaften untersuchen in einem gemeinsamen Projekt auf 50 Hektar Vorgehensweise und Mehrwert der teilflächenspezifischen Rapsaussaat mit der Einzelkorn-Sämaschine.

„Die normale Saat beim Raps ist Drillsaat. Der Trend geht aber langsam Richtung Einzelkorntechnik. Den positiven Effekt können wir mit der Aussaatkarte noch weiter verbessern“, betont Martin Gering, Niederlassungsleiter der AGRAVIS Technik Lenne-Lippe GmbH in Brakel. Lukas Menne-Nolten, Vertriebsmitarbeiter NetFarming bei der AGRAVIS Westfalen-Hessen GmbH, fügt hinzu: „Ich habe aus der Kundschaft das Feedback bekommen, dass die Rapsaussaat mit NetFarming gut geklappt hat. Deshalb lohnt es sich, hier weiter zu investieren.“

Die AGRAVIS Technik-Gesellschaft besitzt eine Väderstad Tempo Einzelkorndrille als Vorführmaschine. „Wir haben uns damit beschäftigt, ob wir auch Raps mit Einzelkornsaat und dann teilflächenspezifisch mit NetFarming drillen können“, erklärt Martin Gering. Heiner Billmann von AGRAVIS NetFarming unterstreicht: „Wenn der Betrieb eine Managementzonenkarte von NetFarming hat, dann kann sie Grundlage für viele andere Nutzungsarten sein: die teilflächenspezifische Düngung und Gülleausbringung genauso wie die Aussaat von Raps. Durch die Karten wird sichergestellt, dass die Betriebsmittel effizient verteilt werden. Die Landwirt:innen bringen präzise in den Boden, was dort benötigt wird. Beim Raps sparen sie Saatgut ein und sichern gleichzeitig einen gleichmäßigen Feldaufgang.“

Basis aller Module ist die Managementzonenkarte von AGRAVIS NetFarming. Damit wird die Fläche in unterschiedliche Ertragszonen unterteilt. Die Daten werden auf eine digitale Applikationskarte übertragen, die die Landwirt:innen in verschiedenen Datei-Formaten auf ihr Terminal spielen können.

Auch beim Raps bringt die teilflächenspezifische Aussaat mit NetFarming handfeste Vorteile, hat Martin Gering festgestellt: „Normalerweise legen wir mit der Drillmaschine 50 Körner pro Quadratmeter. Mit der Einzelkornaussaat haben wir schon auf 25 reduziert. Durch die teilflächenspezifische Ausbringung können wir noch mehr variieren. Die Landwirt:innen kaufen exakt die Betriebsmittel, die benötigt werden, um am Ende den bestmöglichen Ertrag einzufahren.“ Denn die teilflächen-spezifische Aussaat passt beim Raps genauso wie beim Mais die Menge des Saatguts optimal an die Zonen an. Lukas Menne-Nolten hat ausgerechnet: „Je nach Gleichmäßigkeit der Teilflächen kann mit Einzelkornaussaat und dem teilflächenspezifischen Modul von NetFarming im Raps eine große Menge an Saatgut eingespart werden.“

Weitere Informationen gibt es bei ...

Dr. Thomas Steinmann
Telefon 0251 . 682-3886
E-Mail thomas.steinmann@agravis.de
netfarming.de