Silierverluste bei Maissilage reduzieren und Vorteile nutzen Was Sie in nur drei Schritten für Ihren Betrieb erreichen können

Gesät, geerntet, verfüttert. Oder doch wieder zu viele Verluste in der Maissilage? Das muss nicht sein. Drei Schritte helfen, die Silierverluste auf 5 Prozent und weniger zu senken. Welche das sind und welche Vorteile sich daraus für Ihren Betrieb erzielen lassen, sehen Sie hier.
Expertentipp: In drei Schritten Silierverluste vermeiden
1. Beurteilung des Ist-Zustands
Prüfen Sie zunächst die Silagequalität. Untersuchen Sie die Parameter Rohnährstoffe und Hygienestatus. Machen Sie darüber hinaus regelmäßig eine sensorische Beurteilung durch Fühlen, Sehen und Riechen.
2. Silocontrolling
Achten Sie auf ein richtiges Silocontrolling auf dem Feld (Häckseltermin, Hochschnitt, Häckselqualität, Kornzerkleinerung, Schädlinge), im Silo (Mietenanlage, Dauer der Einlagerung, Verdichtung, Walztechnik, Abdeckung), bei der Entnahme (Vorschub, Technik, Folienfixierung, Umgang mit Abraum, Zwischenlagerung) und im Stall (Stabilität, Mischpartner TMR, Zeitfenster Futtervorlage, Umgang mit Futterresten).
3. Einsatz von Siliermitteln
Sichern Sie die aerobe Haltbarkeit durch den Einsatz von heterofermentativen Milchsäurebakterien (BioCool).

Weitere Infos gibt es bei …
Dr. Sabine Rahn, Produktmanagerin Silierung/Konservierung
Telefon 0251 682-2289
E-Mail: sabine.rahn@agravis.de
www.silierung.de