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Remote-Service für den Feldroboter

AGRAVIS aktuell digital 2109

Was können Feldroboter? Wie funktionieren die autonomen Helfer auf dem Feld? Dieser Frage geht die AGRAVIS Raiffeisen AG auf der AGRAVIS Future Farm nach.


Kurz und knapp

  • Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat auf der AGRAVIS Future Farm drei weitere Feldroboter auf ihre Handhabung und Praxistauglichkeit getestet.
  • Der dieselelektrische AgBot von AgXeed aus den Niederlanden, der Sä- und Hackroboter FD20 von Farmdroid aus Dänemark und das Spotspraying-Anbausprühgerät ARA von ecorobotix aus der Schweiz sind auf dem Weg zur Praxisreife oder werden, wie der FD20, bereits am Markt verkauft.

Nach den ersten Maisaussaaten mit dem Agrointelli Robotti 150D wurden jetzt drei weitere Maschinen auf den Acker in Suderburg geschickt. Der dieselelektrische AgBot von AgXeed aus den Niederlanden, der Sä- und Hackroboter FD20 von Farmdroid aus Dänemark (siehe Titelbild) und das Spotspraying-Anbausprühgerät ARA von ecorobotix aus der Schweiz sind schon weit entwickelt und auf dem Weg zur Praxisreife oder werden, wie der FD20, bereits am Markt verkauft.

Feldrobotik ist in der Branche ein Zukunftsthema. Vereinzelte Biobetriebe haben aufgrund der immer schwerer zu organisierenden Saisonarbeitskräfte schon vor zwei Jahren den Schritt zur Robotik unternommen. Die neue Technik punktet mit gut bedienbaren Planungstools und verbesserten Sicherheitssystemen und verspricht Kosten- und Zeitersparnis. Doch wie viel bringt sie tatsächlich in der Praxis? Wo liegen Chancen, wo Herausforderungen?

Spotspraying-Anbausprühgerät ARA von ecorobotix

Spotspraying-Anbausprühgerät ARA von ecorobotix

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Der dieselelektrische AgBot von AgXeed aus den Niederlanden.

Um das herauszufinden, ist die AGRAVIS Future Farm, das „Experimentierfeld“ der AGRAVIS, auf dem ihre Bereiche das Zusammenspiel von Smart-Farming-Technik ausprobieren und bewerten, bestens geeignet. Erkenntnisse und Ergebnisse werden anschließend in Schulungen an Landwirt:innen und Lohnunternehmen weitergegeben.

Die Feldroboter, die jetzt in Suderburg ausprobiert wurden, sind zu 80 Prozent Software-Produkte. Das bedeutet auch ein Umdenken beim Service. Die Maschinen- und Gerätesoftware wird remote betreut: Der Hersteller aus Dänemark demonstrierte live auf der AGRAVIS Future Farm, wie er über die Online-Plattform auf das Gerät zugreifen und die Mitarbeitenden bei der Lösung eines Problems unterstützen und anleiten kann. Der Techniker muss nicht mehr jedes Mal zur Maschine fahren: Service geht dann ebenfalls digital.