Ort Finden myfarmvis Login Karriere Kontakt Raiffeisenmarkt.de Facebook X X Instagram Xing YouTube WhatsApp LinkedIn Newsletter myfarmvis Expert Drucken Teilen Exyterner Link Deutsch English Uhrzeit Video Hinzufügen
Zurück zur Übersicht

NetFarming: Passende Lösungen auch für rote Gebiete

AGRAVIS aktuell digital 2205

In diesen Tagen blicken Landwirt:innen genau auf ihre Feldkarten. Denn sie müssen ihre Düngung an den Ende 2022 neu ausgewiesenen roten Gebieten ausrichten – die dritte Neuausweisung innerhalb von drei Jahren. Die gute Nachricht: Es gibt eine erprobte und bewährte Lösung. Der intelligente, präzise Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch teilflächenspezifische Bewirtschaftung mit AGRAVIS NetFarming unterstützt die Betriebe dabei, die gesetzlichen Regelungen umzusetzen und zugleich ihre Erträge zu sichern.


Kurz und knapp

  • Betriebe müssen ihre Düngung an den Ende 2022 neu ausgewiesenen roten Gebieten ausrichten.
  • Der intelligente, präzise Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch teilflächenspezifische Bewirtschaftung mit AGRAVIS NetFarming unterstützt die Betriebe dabei, die gesetzlichen Regelungen umzusetzen und zugleich ihre Erträge zu sichern.
  • NetFarming-Experte Heiner Billmann weiß: „Spätestens jetzt sollten Landwirtinnen und Landwirte die Genossenschaften auf die teilflächenspezifischen Module von AGRAVIS NetFarming ansprechen. Denn aktuell sind in den roten Gebieten nur noch 80 Prozent der bisherigen Menge an Stickstoff zum Düngen erlaubt. Sie müssen optimal ausgebracht werden.“

In Nordrhein-Westfalen beispielsweise hat sich die Zahl der roten Gebiete verdreifacht. Sie liegt 2023 bei etwa 500.000 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche. Im benachbarten Niedersachsen sind es trotz eines Rückgangs immer noch rund 607.000 Hektar, die als nitratbelastet ausgewiesen sind.

Heiner Billmann ist für AGRAVIS NetFarming im Münsterland und im Ruhrgebiet unterwegs und weiß: „Spätestens jetzt sollten Landwirtinnen und Landwirte die Genossenschaften auf die teilflächenspezifischen Module von AGRAVIS NetFarming ansprechen. Denn aktuell sind in den roten Gebieten nur noch 80 Prozent der bisherigen Menge an Stickstoff zum Düngen erlaubt. Sie müssen optimal ausgebracht werden.“

Der Experte fasst zusammen:

  • „Der Acker am Hof ist eben nicht der Acker am Hof, sondern er besteht aus vielen verschiedenen Zonen.“ Das bedeutet: Der Nährstoffbedarf kann sich innerhalb einer Fläche stark unterscheiden. Bodenqualität oder Wasserverfügbarkeit können auf nur wenigen Metern stark schwanken. Es gibt gute und schlechte Ertragszonen. Streut der Landwirt oder die Landwirtin heterogene Flächen homogen, wird es schwierig, den Stickstoff um 20 Prozent zu reduzieren und gleichzeitig den Ertrag zu sichern. „Jetzt ist die Zeit für einen Strategiewechsel.“

Logo

  • „In den roten Gebieten ist es besonders wichtig, den Stickstoffdünger in der Fläche so umzuverteilen, dass er den größten Nutzen bringt und zugleich den gesetzlichen Vorgaben entspricht.“ Das gelingt ganz einfach mit der Managementzonenkarte von AGRAVIS NetFarming. Durch die Verrechnung mehrjähriger Satellitenaufnahmen wird der Schlag in Ertragszonen unterteilt, die jeweils Auskunft über das vorhandene Ertragspotenzial liefern. Mit der passenden Technik können Landwirt:innen ihre Düngung so einstellen, dass der Stickstoff optimal verteilt wird.
  • „Die Managementzonenkarte (AGRAVIS Digital GmbH (netfarming.de)) ist Grundstein für viele Module von AGRAVIS NetFarming.“ Sie enthält genau die Informationen, die für den Einstieg in eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung entscheidend sind. Das Ertragspotenzial jeder Teilfläche kann mit ihrer Hilfe voll ausgeschöpft und in Verbindung weiterer Module auch optimiert werden – sei es bei der Aussaat, der Grunddüngung oder der freien Anwendungsplanung (AGRAVIS Digital GmbH (netfarming.de)).

Flyer Stickstoffdüngung

Wie die teilflächenspezifische Stickstoffdüngung funktioniert, wie Sie damit Ihre Erträge steigern können, und viele weitere Vorteile haben wir für Sie in unserem Stickstoffflyer zusammengefasst.

Flyer Download

  • „Ihre Genossenschaften vor Ort sind unsere Partner und Multiplikatoren. Sie helfen Ihnen dabei, die Karten zu erstellen und mit der Technik zu arbeiten.“ Das AGRAVIS NetFarming-Team arbeitet eng mit den Genossenschaften vor Ort zusammen, schult die Mitarbeitenden und steht beratend zur Seite. Die Genossenschaften sind die ersten Ansprechpartner für Betriebe, die spätestens mit Blick auf die roten Gebiete auf die teilflächenspezifische Bewirtschaftung umstellen wollen.
  • „Die Landwirtschaft muss sich den Herausforderungen stellen und in Lösungen denken.“ Die Betriebe produzieren hochwertige Lebensmittel und wollen und müssen das auch in Zukunft leisten – immer mehr mit Blick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. „Wir müssen mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen klarkommen. Und das können wir auch. Wir haben mit AGRAVIS NetFarming eine Lösung, die bereits erprobt ist. Wir reden hier längst nicht mehr von der Zukunft, sondern von einem Tool, das funktioniert.“

pboxx-pixelboxx-51690049

Intensität im Pflanzenbau lohnt sich

Pflanzenbau

Auf unserer Extra-Seite rund um den Pflanzenbau 2023 finden Sie hilfreiche Tipps und Angebote unserer AGRAVIS-Expert:innen zu den Themen:

  • Düngung,
  • teilflächenspezifischer Bewirtschaftung,
  • Grünland,
  • Zwischenfruchtanbau,
  • Humusaufbau
  • und auf diverse Sortenempfehlungen unserer Expert:innen.

Die Seite wird ständig erweitert. Vorbeischauen lohnt sich!

Jetzt informieren

Weitere Informationen gibt es bei …

Heiner Billmann, Experte AGRAVIS NetFarming
Telefon 0162 . 2741061
E-Mail heiner.billmann@agravis.de

Dr. Thomas Steinmann, Vertriebsleitung AGRAVIS Netfarming und Produktmanagement Boden
Telefon 0173 . 5176509
E-Mail thomas.steinmann@agravis.de

AGRAVIS NetFarming
Telefon 0251 . 682 3886
E-Mail netfarming@agravis.de

Zum Team von AGRAVIS NetFarming

NetFarming-Portal