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Nadine Lehmann leitet die AGRAVIS Technik-Niederlassung in Querfurt

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120 Standorte zählt das dichte Niederlassungsnetz der AGRAVIS Technik-Gruppe – und damit auch 120 Frauen und Männer, die die Verantwortung für „ihren“ Standort und den Service tragen. Sie haben alles im Blick: das Wohl und die Bedürfnisse der Kundschaft genauso wie der Mitarbeitenden, die Weiterentwicklung der Niederlassung für die Zukunft – und, wie Nadine Lehmann, das komplette Ersatzteillagergeschäft.


Kurz und knapp

  • Die AGRAVIS Technik-Gruppe hat 120 Standorte. Nadine Lehmann ist Standortleiterin der AGRAVIS Technik Sachsen-Anhalt/Brandenburg GmbH in Querfurt.
  • Sie ist außerdem verantwortlich für das Ersatzteillagergeschäft. Hier erzählt sie aus ihrem Arbeitsalltag zwischen Kundengespräch, Besprechungen und dem Blick auf die Entwicklung „ihrer“ Niederlassung.

Nadine Lehmann führt seit 2020 den Standort Querfurt der AGRAVIS Technik Sachsen-Anhalt/Brandenburg GmbH mit seinen 13 Mitarbeitenden. Die Ersatzteillagerleitung, die sie seit 2017 besetzt, hat sie mitgenommen in ihre neue Funktion. Derzeit ist Nadine Lehmann in die Stellvertretung gewechselt, weil sie intensiv in einem umfangreichen Projekt mitarbeitet. Einmal im Quartal treffen sich alle Standortleitungen der Technik-Gesellschaft zum intensiven Austausch mit dem Geschäftsführer. Gemeinsam besprechen sie Schwerpunkte und Strategien.

Niederlassung in Querfurt

Die Technik-Niederlassung in Querfurt ist umgeben von den Silos, der Getreideanlieferung und der Bahnanbindung der AGRAVIS Ost. Die Technikstelle vertreibt als Hauptmarke Fendt, hinzu kommen Marken wie Stihl, Väderstad, Lemken oder JCB. Beratung, Verkauf, Ersatzteillager, Service – all das bekommt der Kunde bei der AGRAVIS Technik in Querfurt.

Schon immer begeistert von Maschinen

Nadine Lehmann hatte immer ein Faible für Maschinen. Ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel für Kraftfahrzeug, Teile und Zubehör absolvierte sie in einem Autohaus. Danach zog es sie zur Bundeswehr, und erneut gehörten Maschinen zu ihrem Job: Acht Jahre arbeitete Nadine Lehmann in der Instandsetzungskompanie, „dazu zählte die Ersatzteilbeschaffung vom Kompass bis zum Panzer.“ Zwei Jahre lang machte sie noch den Betriebswirt, dann orientierte sie sich erneut um: zur Landtechnik bei der AGRAVIS in Querfurt.

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Nadine Lehmann am Schreibtisch. Die Niederlassungsleiterin der AGRAVIS Technik in Querfurt ist für 13 Mitarbeitende verantwortlich.

Blick für Optimierungspotenzial

Nadine Lehmann hat die gesamte Infrastruktur „ihrer“ Niederlassung im Blick: „Wo müssen wir etwas verändern, wo können wir etwas verbessern?“ In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise die Sozialräume vergrößert, damit die Kolleginnen und Kollegen ein besseres Arbeitsumfeld haben. Wichtig ist ihr der direkte Kontakt zu den Landwirtinnen und Landwirten: „Dadurch, dass ich gleichzeitig Ersatzteillagerleiterin bin, bekomme ich weiterhin viel mit und weiß, was die Leute umtreibt.“

Frauen in der Führungsebene der Technik

Die Kundinnen und Kunden kennen Nadine Lehmann seit Jahren als eine Führungskraft im Betrieb: „Am Anfang war es für den ein oder anderen etwas merkwürdig, dass da eine Frau als Ersatzteil- und später Standortleitung stand. Inzwischen ist das kein Thema mehr.“ Anders als zu ihrer eigenen Ausbildungszeit, als es in Werkstätten oft keine auf Frauen angepasste Infrastruktur wie Sozialräume gab, haben sich die AGRAVS-Techniken längst geöffnet. In Fehrbellin und in Angermünde führen ebenfalls Frauen Niederlassungen der AGRAVIS Technik Sachsen-Anhalt/Brandenburg.

„Das ist auch wichtig für uns, denn wir müssen zukunftsfähig sein“, betont Nadine Lehmann. Das bedeutet: junge Menschen für die spannende Arbeit in einer Landtechnik zu begeistern, in Ausbildung zu investieren, um gemeinsam mit ihnen die Niederlassung weiterzuentwickeln. „Auch unsere Kundschaft bleibt nicht stehen. Wir beobachten bei den Agrargenossenschaften und Agrarbetrieben einen Generationenwechsel.“ Die Betriebe informieren sich längst auf allen Kanälen und kontaktieren ihre AGRAVIS nicht mehr nur am Verkaufstresen, sondern via Messenger oder Videocall. „Junge Leute ticken ganz anders und bringen neue Qualitäten in den Betrieb. Es ist wichtig, dass wir motivierte Mitarbeitende haben, die gerne Neues entdecken und mitmachen. Wir müssen mit der Zeit gehen. Das ist auch der Anspruch unserer Kundinnen und Kunden an uns.“