Intelligente Stickstoffdüngung mit AGRAVIS NetFarming So versorgen Betriebe ihre Pflanzen zielgenau und halten zugleich die gesetzlichen Vorgaben ein
Stickstoffdünger steigert die Erträge. Aber: Stickstoffüberschüsse können die natürlichen Ressourcen belasten. In den neu ausgewiesenen roten Gebieten müssen Betriebe 20 Prozent Stickstoffdünger einsparen. Die verpflichtende Düngebedarfsermittlung und Düngeplanung verzeiht keine Fehler mehr beim Einsatz N-haltiger Dünger. Was nach einem Dilemma klingt, gelingt mit bedarfsgerechtem Einsatz und intelligenter Ausbringung des Stickstoffs.
Kurz und knapp:
- Die verpflichtende Düngebedarfsermittlung und Düngeplanung verzeiht keine Fehler mehr beim Einsatz N-haltiger Dünger. Was nach einem Dilemma klingt, gelingt mit bedarfsgerechtem Einsatz und intelligenter Ausbringung des Stickstoffs.
- Die Module von AGRAVIS NetFarming sorgen dafür, dass die Nährstoffe genau an der Pflanze ankommen und dort bestmöglich umgesetzt werden.
- Dr. Thomas Steinmann, Leiter NetFarming bei der AGRAVIS Raiffeisen AG, erklärt, wie eine erfolgreiche Stickstoffdüngung 2023 gelingt.
Stickstoff ist einer der entscheidenden Nährstoffe für die Pflanze. Er muss sorgsam und zielgenau eingesetzt werden. Mit der teilflächenspezifischen Düngung von AGRAVIS NetFarming wird das Feld nicht einheitlich gedüngt, sondern die Teilflächen erhalten unterschiedlich viel Stickstoff – abgestimmt auf ihren jeweiligen Nährstoffbedarf.
„Eine effiziente und zugleich bedarfsgerechte Nährstoffversorgung ist in Zukunft das A und O bei der Düngung. Unsere NetFarming-Module sorgen dafür, dass die Nährstoffe genau an der Pflanze ankommen und dort bestmöglich umgesetzt werden“, betont Dr. Thomas Steinmann, Leiter NetFarming bei der AGRAVIS Raiffeisen AG. Er erklärt, wie eine erfolgreiche Stickstoffdüngung 2023 gelingt.
Aufzeichnung: „Wichtig ist, mit den begrenzten Mitteln intelligent, nämlich genau nach Bedarf, zu düngen. Die Landwirtinnen und Landwirte müssen für ihre Flächen aufzeichnen, wie viel Stickstoff sie benötigen, entscheiden in der Teilfläche aber selbst, wie viel sie wo ausbringen. Das bedeutet: Wenn sie bedarfsgerecht düngen, sparen sie auf einer Niedrigertragszone Stickstoff ein, den sie auf einer Hochertragszone streuen und damit ihren Ertrag sogar noch steigern können.“
Kontakt
Bei der Planung im NetFarming-Portal unterstützen die Genossenschaften vor Ort und die Fachleute von AGRAVIS NetFarming. Sprechen Sie Ihre Genossenschaft an. Unsere NetFarming-Expert:innen finden Sie hier: AGRAVIS Digital GmbH.
Ausbringung: „Grundlage der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung ist die Managementzonenkarte, der digitale Fußabdruck des Ackers. Daraus zieht der Betrieb die Biomassekarte für die Düngung. Sie basiert auf aktuellen Satellitenbildern. Der Landwirt kann nun reagieren und den Stickstoff tagesaktuell dorthin verteilen, wo er von den Pflanzen in Ertrag und Qualität umgesetzt wird.“
Abschlussdüngung: „Die Abschlussdüngung mit Stickstoff ist sehr wichtig, denn sie gibt dem Getreide den letzten Kick für eine gleichmäßigere Erntequalität und für höhere Erträge und Proteingehalte.“
Die Vorteile auf einen Blick:
- Stickstoff als limitierender Faktor wird optimal eingesetzt und der Betrieb bekommt zugleich den besten Nutzen.
- Der Bestand ist homogen.
- Die teilflächenspezifische Abschlussgabe ermöglicht den Anbau von Qualitätsgetreide auch in roten Gebieten.
Weitere Informationen gibt es bei...
Dr. Thomas Steinmann, Leiter NetFarming der AGRAVIS Raiffeisen AG
Telefon 0251 682-3886
thomas.steinmann@agravis.de
www.netfarming.de
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Intensität im Pflanzenbau lohnt sich
Auf unserer Extra-Seite rund um den Pflanzenbau 2023 finden Sie hilfreiche Tipps und Angebote unserer AGRAVIS-Expert:innen zu den Themen:
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