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Digitales Nährstoffmanagement im Gemüsebau

AGRAVIS aktuell digital 2107

Teilflächenspezifische Düngung, Nährstoffanalyse mit Drohnen, digitale Ackerschlagkarteien: Die Digitalisierung schreitet auch im Gemüsebau immer weiter voran. Mit welchen Innovationen eine angepasste Stickstoff- und Grunddüngung möglich ist, erfahren Landwirt:innen am 22. Juli 2021 auf dem Gemüsebaubetrieb Mählmann.


Kurz und knapp

  • Feldtag am 22. Juli 2021 bei Vechta zu digitalem Nährstoffmanagement im Gemüsebau
  • „RESIDUE“-Projektpartner zeigen moderne Möglichkeiten der Stickstoffreduzierung in einer Brokkoli-Kultur mit Maschinenvorführung
  • Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr bzw. 13 bis 16 Uhr
  • Anmeldung bis zum 15. Juli 2021

Das von der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) geförderte Projekt „RESIDUE“, an dem die AGRAVIS Raiffeisen AG teilnimmt, untersucht über einen Zeitraum von drei Jahren Möglichkeiten und Grenzen der modernen Technik für den Freilandgemüsebau.

Digitales Nährstoffmanagement im Fokus

Am 22. Juli 2021 laden die beteiligten Partner zu einem Feldtag auf dem Gemüsebaubetrieb Mählmann ein, bei dem das digitale Nährstoffmanagement im Fokus steht. Auf einem Brokkoli-Versuchsfeld im Raum Vechta können die Teilnehmenden an diesem Tag neue digitale Anbautechniken im Gemüsebau kennenlernen, mehr über die effiziente Planung und Ausbringung von Nährstoffen erfahren und dabei direkt mit den Expert:innen der EIP-Projektpartner in den Dialog treten.

Die AGRAVIS unterstützt nicht nur das Projekt „RESIDUE“ mit fachlichem Know-how, sondern gestaltet auch den Feldtag aktiv mit. AGRAVIS NetFarming-Experte Henrik Volker wird vor Ort über die Erkenntnisse des Sensorscannens und den Prozess der teilflächenspezifischen Bodenbeprobung inklusive Erstellung der Nährstoffkarten informieren. Auch Maschinen werden vor Ort zu sehen sein. „Wir bringen von der Newtec in Syke-Heiligenfelde einen modernen Isobus-Schlepper und Düngerstreuer inklusive Fritzmeyer-Sensor in der Fronthydraulik mit. Hier können wir dann anschaulich erläutern, wie mit moderner Technik eine angepasste Stickstoff-, aber auch Grunddüngung möglich ist“, erklärt Volker.

Das EIP-Projekt

Das EIP-Projekt „RESIDUE“ untersucht Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technik für den Freilandgemüsebau. Die Projektbeteiligten beschäftigen sich mit der Frage, ob eine teilflächenspezifische Düngung mithilfe bildgebender Sensorik auch im Freilandgemüsebau umsetzbar ist und wie durch dieses Verfahren der Stickstoffeinsatz reduziert und Nährstoffverluste vermieden werden können.

Teilnehmende Partner:

  • Agrarpohl
  • AGRAVIS Raiffeisen AG
  • Landwirtschaftskammer Niedersachsen
  • Mählmann Gemüsebau GmbH & Co. KG
  • Universität Vechta

Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.

AGRAVIS-Sonderkulturenexperte Frank Uwihs hält zudem fest: „Früher haben wir mit Boden- und Blattanalysen gearbeitet. Mit den neuen Technologien können wir nun bestimmen, wie sich die Flächen im Laufe der vergangenen zehn Jahre entwickelt haben und dementsprechend reagieren. Ziel des Projekts ist es, mit 20 Prozent weniger Stickstoffeinsatz auf der gesamten Fläche den gleichen Ertrag zu erzielen.“ An zwei weiteren Stationen geben die Landwirtschaftskammer Niedersachsen und Agrarpohl außerdem Einblicke in das EIP-Projekt bzw. in den Einsatz von Drohnen.

Anmeldung

Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung können die Besucher:innen zwischen zwei Zeitfenstern wählen. Eine verbindliche Anmeldung per Online-Formular bis zum 15. Juli 2021 ist erforderlich.

Anmeldung zum Vormittagstermin von 9 bis 12 Uhr

Anmeldung zum Nachmittagstermin von 13 bis 16 Uhr

Weitere Informationen gibt es bei …

Frank Uwihs, AGRAVIS Pflanzenbau-Vertriebsberatung
Telefon 0511 8075-3403
E-Mail frank.uwihs@agravis.de