Aus zwei wird eins – die aromafrische Kompaktklasse Mantelfolien immer beliebter

Um Ballensilagen herzustellen, waren früher noch zwei aufwendige Arbeitsschritte notwendig: Das Einnetzen und Einstretchen. Heute kommen oft Kombimaschinen zum Einsatz, die die Ballen mit einer Mantel- und einer Stretchfolie umhüllen. Doch warum setzt sich diese Technik immer mehr in der Praxis durch? Die Vorteile auf einen Blick.
Kurz und knapp
- In der Praxis kommen immer häufiger Kombimaschinen zum Einsatz, die die Ballen mit einer Mantel- und einer Stretchfolie umhüllen.
- Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Flexibilität, Qualität, Geschmack und Zeitersparnis. Außerdem sind die Ballen robuster und auf dem Markt sehr beliebt.
1. Flexibilität
Immer mehr Ballenpressen können neben Ballennetzen auch Mantelfolien beim Wickeln einsetzen. Dies gewährleistet Landwirt:innen und Lohnunternehmen ein hohes Maß an Flexibilität.
2. Qualität und Geschmack
Qualität und Geschmack verbessern sich, da Mantelfolien den Ballen besser einschnüren und ihn so gut vor Sauerstoff schützen. Das bedeutet auch weniger Fehlgärung, was sich positiv auf den Geschmack auswirkt. Da das „Mantelfutter“ schmackhafter ist, erhöht sich die Leistung der Tiere, die mehr Grundfutter fressen.
3. Zeitersparnis
Der Betrieb spart Zeit, da Mantel- und Stretchfolien sich schneller vom Futter lösen als Netze. Außerdem ist die Entsorgung einfacher: Beide Folien müssen nicht getrennt werden.

4. Robustheit
Die Ballen sind kompakt geschnürt und damit robust. Das macht den Transport und die Lagerung wesentlich einfacher.
5. Attraktivität
Durch ihre einheitliche, hohe Qualität sind Mantelballen deutlich besser auf dem Markt handelbar.
Weitere Informationen erhalten Sie bei...
Jan Witthinrich, Ansprechpartner für Folien, Netze und Garne, Bereich Pflanzenschutz
0251 682-2310
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